Deutscher Jugendfilmpreis 2017: Menschen, Monster, Filmtalente

Egal ob Road-Movie oder Musikvideo, Animationsfilm oder Handy-Clip - der Deutsche Jugendfilmpreis ist für alles offen, was junge Filmemacherinnen und Filmemacher bewegt und interessiert. Zum 30. Mal rufen die Veranstalter des Deutschen Jugendfilmpreises junge Filmtalente zur Einreichung ihrer Produktionen auf. Bewerben können sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter bis 25 Jahre.

„Wir möchten jungen Filmschaffenden ein Forum für originelle Ideen und experimentierfreudige Umsetzungen bieten“, so der Leiter des traditionsreichen Forums der jungen Filmszene im nichtprofessionellen Bereich, Thomas Hartmann. „Diese Offenheit kennzeichnet den Wettbewerb seit vielen Jahren und bringt immer wieder erstaunliche Produktionen junger, kreativer Talente hervor.“

Tatsächlich haben viele Filmschaffende  hier ihre ersten Erfolge gefeiert – wie etwa Benjamin Quabeck, Julia von Heinz, Philipp Kadelbach oder Axel Ranisch. Gefördert wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Wie das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) mitteilt, können alle Teilnehmenden auch Filme zum aktuellen Jahresthema einreichen. „Von Menschen und Monstern" soll in diesem Jahr erzählt werden. Umgesetzt werden kann dies nicht nur als klassischer Gruselfilm, sondern auch als Psychodrama oder spielerisches Experiment mit Fantasiegestalten – hier gibt es jede Menge Erzählstoff für die jungen Regie- und Kameratalente.

Anregungen zum Jahresthema möchte der Wettbewerbstrailer geben, der von Julian Richberg und seinem Team produziert wurde. Mit seinem Film „Kingdom of Trees“ war Julian im vergangenen Jahr selbst für den Deutschen Jugendfilmpreis nominiert. Die besten Einreichungen werden im Juni 2017 in Mainz beim Bundes.Festival.Film. präsentiert und mit Preisen im Gesamtwert von 13.000 Euro ausgezeichnet. 

Einsendeschluss ist der 15. Januar 2017.

Teilnahmeinformationen unter www.deutscher-jugendfilmpreis.de

Aktueller Trailer unter www.youtube.com/watch?v=5JT2C8Uw32Y


Quelle: Presseinformation des Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrums (KJF) vom 25. Oktober 2016