Wenn Kindsein verschwindet

Kinder Kind sein zu lassen, auch beim Spielen... Kommt Pädagogik gegen Kommerz an?

von Dr. Jos Schnurer, Hildesheim Die Klagen darüber, dass die moderne Erwachsenen(welt) den Kindern ihre Kindheit nimmt, ist ja nicht so neu; schließlich ist die „Kindheit“ als eine eigenständige Lebensphase der Menschen, verbunden mit Rechten und Pflichten, eine moderne Entdeckung. Der französische Soziologe P. Aries etwa arbeitet in seiner „Geschichte der Kindheit“ (1) über die Jahrhunderte heraus, dass im (abendländischen) Mittelalter die Unterscheidung in Kindheits- und Erwachsenenalter unbekannt war. Kinder waren, sobald sie aus der Wiege heraus krabbeln und sich verständlich machen konnten, kleine Erwachsene, was sich in Kleidung, Erwartungen und Arbeitsformen ausdrückte. Erst als die (Klein-)Familie sich entwickelte, und später, als die Ideen des Humanismus und damit die Erziehungsbedürftigkeit der kleinen Menschen ins philosophische, moralische und gesellschaftliche Blickfeld gelangten, entstanden Auffassungen von der Formbarkeit im Bildungs- und Erziehungsprozess. Mit der Einrichtung der Schule als (verpflichtende) Bildungs- und Erziehungsinstitution erhält diese, neben der Familie, die von der Gesellschaft formulierten Erziehungsaufträge für Kinder. Aries spricht deshalb von einem „schleichenden Domestizierungsprozess“. Die schwedische Pädagogin Ellen Key rief, aus Sorge über die Ausbeutung und Vernachlässigung der Kinder 1905 das „Jahrhundert des Kindes“ aus. In diesen Kontext gehört auch die von der Kinderpsychologie formulierte Auffassung, „dass das Kind in einer eigenen und eigentümlichen geistigen Welt lebt, in der die Dinge einen anderen Bedeutungsgehalt haben als in der Welt der Erwachsenen“(2). Die Frage, wie Erwachsene mit Kindern umgehen sollten, beschäftigt immer wieder , bis heute Pädagogen, Eltern und Gesellschaftswissenschaftler, natürlich kontrovers (3). Es ist die Frage nach „Führen“ und/oder „Wachsen lassen“ und danach, was „Erziehung“ ist und sein soll: „Das Sein der Erziehung kann überhaupt erst im Ausblick auf ihr Sollen erfasst werden“(4). Dieser Ritt durch den Diskurs über Kinder und Kindheit über die Jahrhunderte hinweg, soll hinführen zu den neuen Klagen, dass die Kindheit durch die globale, mediale Welt verloren geht. Das Ende der Kindheit Die Entdeckung und gleichzeitig Mahnung – „Kinder sind die lebenden Botschaften, die wir einer Zeit übermitteln, an der wir selbst nicht mehr teilhaben werden“(5) – hat Anfang der 1980er Jahre der Bildungsöffentlichkeit wieder bewusst gemacht, dass der vollziehende Wandel der Gesellschaft und damit auch der traditionellen Familienstrukturen Änderungen bei den Erziehungsauffassungen mit sich bringt (6). Und nicht wenige sagen – nicht bewältigen können (7). Wir sind angelangt  bei der Kultur- und Medienkritik, die je nach Position, Emotion und „Triebhaushalt“ (8) geführt wirrd:  „Man hat unsere gegenwärtige Krise abwechselnd auf das alles überrollende Tempo des Wandels, die Auflösung der Familie, den Verfall des Kapitalismus, den Triumph einer seelenlosen Technik und, in pauschaler Ablehnung, auf den endgültigen Zusammenbruch des Establishments zurückgeführt“. Diese Einsichtnahme über den Zustand der Gesellschaft stammt nicht von heute, sondern wurde vor mehr als vierzig Jahren, also vor einer Generation, verfasst (9). Die US-amerikanische Anthropologin Margaret Mead (1901 – 1978) formulierte die Bestandsaufnahme eines weltweiten Generationenkonflikts mit der Vermutung, dass die jungen Menschen „spüren, dass es einen besseren Weg geben muss und dass sie ihn finden müssen“ (10). Sie sieht darin das Aufkommen einer neuen Kultur, die bestimmt ist von präfigurativem Denken, was bedeutet, dass „das Kommende in dieser neuen Kultur vom Kind und nicht mehr von Eltern und Großeltern repräsentiert werden wird“ (11). Der ehemalige, hochdotierte Schweizer Manager Hans A. Pestalozzi hat dieses Denken „Nach uns die Zukunft genannt“ und die Denkrichtung, die diese Einsicht bestimmt, als „positive Subversion“ bezeichnet (12). Er will damit deutlich machen, dass wir in uns selbst, in unserem Denken und Handeln, aber auch in dem unserer Kinder und Kindeskinder ein Bewusstsein entwickeln sollten, dass es zu den althergebrachten, gewohnten und funktionierenden Gewohnheiten und Systemen Alternativen gibt. Wie wir den Kindern das Kindliche austreiben Wir reden jetzt nicht von der Situation der Kinder in den so genannten Entwicklungsländern, deren Situation sich von Jahr zu Jahr verschlechtert, wie dies von der im November 2009 in Rom tagenden UN-Konferenz der Organisation für Landwirtschaft und Ernährung (FAO) dramatisch feststellt, wonach aktuell die Zahl der Hungernden in der Welt (darunter in hohem Anteil Kinder) von rund 840 Millionen Menschen noch vor zwei Jahren auf eine Milliarde gestiegen ist (13), sondern von den Kindern Hier und Heute. Weihnachten, das „Fest der Liebe“ und das „Fest der Geschenke“ ist so ein Anlass, darüber nachzudenken, was wir Erwachsene den Kindern antun. Die ZEIT-Journalistin Susanne Gaschke nimmt sich die Spielzeugindustrie vor und stellt fest, dass auf den Gabentischen (wenn es sie denn in den Familien noch gibt) nicht mehr Teddy-Bären, Schneewittchenpuppen und Baby-Born-Einhorne liegen, sondern bewaffnete Plüschtiere, seelenlose Plastikmonster , Plastikhandgranaten, Nerf-Dart-Tag-Pistolen, rosarote Laptops und Transformers-Helme (14). Der Wünsche-, nein der „Ich hole mir“ – Kaufdruck, den die Kinder auf alle diejenigen ausüben, die potentiell als Schenker in Frage kommen – Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel – werden mit der in den USA seit Jahren erprobten Methode des „cross-merchandising“ mittlerweile auch bei uns brutal und bar jeder Erziehungsethik eingesetzt; sie wird von den Werbefachleuten als „Umzingelung des Kindes mit Spielwaren“ bezeichnet. Die Produkte werden dabei gezielt und psychologisch gekonnt über Fernsehserien und Filme in die Köpfe und Wunschlisten der Kinder gebracht. Vor allem die Tweens, die Kinder im Alter zwischen fünf und zehn Jahren sind es, denen die besondere Aufmerksamkeit der Spielzeug-Werbestrategen gilt. Denn in diesem Lebensalter scheinen die Kinder eine besondere Macht auf die zahlungskräftigen Erziehungsberechtigten auszuüben. Diese könnten nämlich dem „Das muss ich haben“ meist keine wirksamen Gegenargumente entgegensetzen. In der von den Entwicklungspsychologen als „Mittlere Kindheit“ bezeichneten Altersphase wirken offensichtlich die medialen Einflussnahmen und Präsentationen der Figuren und Maschinen, aus denen die Spielzeugindustrie ihre Produkte erzeugt, in besonderer, umsatzwirksamer Weise: „Was im Fernsehen präsent ist, das ist in den Köpfen“, so einfach liest sich die Strategie der medialen und industriellen Spielzeugmacher. Die existentiell und intellektuell notwendige Erkundung der nahen Umwelt, die Kleinkinder grundsätzlich im Spiel und im „Trial and Error“ vornehmen und die Friedrich Schiller zu der Aussage veranlasste - „Der Mensch ist nur da Mensch, wo er spielt, und er spielt nur da, wo er Mensch ist“ funktioniert ja nur in Verbindung mit der sozialen und ethischen Verantwortung der Erwachsenen den Kindern gegenüber. Diese aber, das stellen die Kinderpsychologen, Soziologen und Pädagogen schon seit Jahren fest, wird mehr und mehr durch eine falsch verstandene, nicht reflektierte „Freiheits“ - Auffassung der Erwachsenen abgelöst: „Warum soll ich meinem Kind nicht das Super-Mario-Spiel kaufen? Es wünscht es sich doch so sehr!“. Dass dahinter auch das heimlich empfundene und in der Wirklichkeit allzu leicht zu verdrängende schlechte Gewissen von Erziehungsberechtigten steckt, nicht genug Zeit für die Kinder zu haben, nutzt das Kindermarketing der Spielzeugindustrie kalkulatorisch und skrupellos aus. Die Folgen dieses Alleingelassenwerdens von Kindern sind deutlich erkennbar: Den Kindern wird ihre Kindheit genommen! Sie werden zu Konsumenten, zu stromlinienförmigen und kalkulierbaren Figuren, und Kreativität, ein Stoff, aus dem Menschen gemacht werden sollten, gerinnt in der „kommerzialisierten Kindheit“ zu primitiven Nachmach-Effekten von Kriegern der Cobra Viper Commandos, von Westler John Cenas und Hannah Montanas. Der Egoismus der neuen Kinderspiele Ist es nicht erstaunlich, dass die neuen, über die Medienwelt auf die Kinder hereingebrochenen Spiele von den Kindern meist alleine gespielt werden? Sie brauchen dazu keine Spielkameraden; denn das, was sie damit spielen, ist ihnen ja schon vorgegeben. Aus den omnipotenten und keine Wünsche offen lassenden Figuren und Spielszenen entstehen ja auch keine Erwartungshaltungen, keine Hoffnungen, keine Träume, auch keine Enttäuschungen. Die Kinder wissen, bevor sie mit dem Spiel beginnen, was am Ende heraus kommen muss; denn sie kennen es ja bereits! Die Vorsitzende der US-amerikanischen Alliance for Childhood, einer Einrichtung, die sich für das traditionelle und natürliche Kinderspiel einsetzt, Joan Almon, bringt es auf den Punkt, wenn sie sagt: „Ein gutes Spielzeug ist zu 90 Prozent Kind und zu zehn Prozent Spielzeug“. Legen wir diese Messlatte an die in den Spielzeugmärkten und im Internet angebotenen „modernen“ Spielsachen an, kommen am Ende dann eben nicht Kinder sondern Monster heraus, denen es nicht mehr genügt, zu spielen. Sie wollen konsumieren: Das „Immer-weiter-immer-mehr-immer-höher-immer-schneller“ ist geboren. Und gleichzeitig bewerkstelligen wir eine Rückwärtsentwicklung der Phasen der Kindheit hin zu der angepassten, fremdbestimmten und scheinbar funktionierenden Erwachsenenwelt – wie im Mittelalter! So schlimm wird es schon nicht seinDiese eher kulturpessimistische Einschätzung darüber, was wir Erwachsene mit der Kindheit unserer Kinder machen – und zulassen – wird gelegentlich dadurch aufgehellt, dass Eltern und Erzieher sich bemühen, die Kinder Kind sein zu lassen, auch beim Spielen (15). Kommt Pädagogik gegen Kommerz an? Diese Frage wird im heutigen Diskurs über Kindheit und Kindsein viel zu wenig gestellt; und es scheint fast so, dass die Eltern, die Pädagogen und Erzieherinnen und Erzieher resigniert hätten angesichts der Marktmacht und der Potenz der neuen Medienwelt in den Zeiten des „Raubtierkapitalismus“ (16). In den Kindergarten- und schulischen Curricula kommt der Ethik-, der Gefühls- und Ästhetik-Bildung ein viel zu geringer Stellenwert zu. Mehr als zu Beginn des „Computer-Zeitalters“ (17) ist heute die Mahnung angebracht und die Aufforderung notwendig, dass es uns, den heute lebenden Erwachsenen, nicht gleichgültig sein darf, wie unsere Kinder mit Spielsachen aufwachsen. Unicef, das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung und die Arbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugendhilfe kommen zu dem Ergebnis, dass in Deutschland eine große Zahl von Kindern in materieller Not aufwachsen und deshalb auch keine pädagogisch wertvollen Spielsachen zur Verfügung haben. Die Dekra Akademie GmbH und das Job Center haben deshalb das Projekt „Toys Company“ gegründet. Die Initiative sammelt und repariert gespendete Spielzeuge und gibt sie an bedürftige Kinder weiter. Mittlerweile gibt es in der Bundesrepublik mehr als 70 solcher Einrichtungen; ein gutes Beispiel für soziales Engagement. 

Literaturempfehlungen

Weil es der Macht des Marktes und der Skrupellosigkeit des ökonomischen „Alles, egal, was wird“ Einhalt zu gebieten gilt, und weil Veränderungen hin zu einem humanen Bildungs- und Erziehungsverhalten nicht vom Himmel fallen, müssen die Strategien und Bollwerke dafür erarbeitet, erforscht, erlesen und erfahren werden. Einige ausgewählte theoretische und praktische Auseinandersetzungen darüber, die auch im Internet-Rezensionsdienst www.socialnet.de/rezensionenvorgestellt wurden, werden hier noch einmal genannt:

  •  Marcel Hénaff, Der Preis der Wahrheit. Gabe, Geld und Philosophie, Suhrkamp Verl., Frankfurt/M. 2009, 635 S.
  • Christian Pundt, Medien und Diskurs. Zur Skandalisierung von Privatheit in der Geschichte des Fernsehens, transcript Verlag, Bielefeld 2008, 405 S.
  • Jörn Rüsen / Henner Laass (Hrsg.), Interkultureller Humanismus. Menschlichkeit in der Vielfalt der Kulturen, Wochenschau-Verlag, Schwalbach 2009, 366 S.
  • Marcel M. Baumann, u.a.(Hrsg.), Friedensforschung und Friedenspraxis. Ermutigung zur Arbeit an der Utopie, Verlag Brandes & Apsel, Ffm 2009, 372 S.
  • Martin Kaiser, Friedensproben. Interkulturelle Begegnung und interreligiöser Dialog in der politischen Bildung. Praxisberichte aus Projekten der Internationalen Arbeit, Wochenschau Verlag, Schwalbach/Ts 2006, 255 S.
  • Hannah Neumann, Friedenskommunikation. Möglichkeiten und Grenzen von Kommunikation in der Konflikttransformation, LIT, Münster 2009,118 S.
  • Dominique Moisi, Kampf der Emotionen. Wie Kulturen der Angst, Demütigung und Hoffnung die Weltpolitik bestimmen, Deutsche Verlagsanstalt, München 2009, 240 S.
  • Peter Langman, Amok im Kopf. Warum Schüler töten, Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2009, 300 S.
  • Siegfried Preiser / Nicola Buchholz, Kreativität. Ein Trainingsprogramm für Alltag und Beruf, Asanger Verlag, 3. Aufl, Kröning 2008, 241 S.
  • Dieter Korczak (Hg.), Das Fremde, das Eigene und die Toleranz, Asanger Verlag, Kröning 2009, 163 S.
  • Barbara Isbrand, Wissen und Handeln in der Weltgesellschaft. Eine qualitativ-rekonstruktive Studie zum Globalen Lernen in der Schule und in der außerschulischen Jugendarbeit, Münster 2009, 264 S.
  • Andreas Langer / Sebastian Körber, Schulleben und Schulkultur. Das Praxis-Handbuch für die Grundschule, Oldenbourg Verlag, München 2008, 248 S.
  • Wulf Schmidt-Wulffen, Motivation und Unterrichtserfolg durch Mitplanung von Schülern, Schneider Verlag, Hohengehren 2008, 205 S.
  • Paulo Freire, Pädagogik der Autonomie. Notwendiges Wissen für die Bildungspraxis, Waxmann Verlag, Münster 2008, 133 S.
  • Beate Schnabel / Mariagrazia Bianchi Schaeffer (Hrsg.), Das Interkulturelle Klassenzimmer. Potentiale entdecken. Anregungen für Lehrerinnen und Lehrern, Verlag Brandes & Apsel, Frankfurt/M. 2008, 172 S.
  • Dieter Wunder (Hrsg.), Ein neuer Beruf? Lehrerinnen und Lehrer an Ganztagsschulen, Wochenschau-Verlag, Schwalbach/Ts 2008, 140 S.
  • Rosy Henneberg u.a., Freinetpädagogik in der Kita. Selbstbestimmtes Lernen im Alltag, Kallmeyer / Klett Verlag, Velber 2008, 214 S.
  • Elise Freinet, Erziehung ohne Zwang. Der Weg Célestin Freinets, Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2009, 192 S.
  • Herbert Renz-Polster, Kinder verstehen. Born to be wild. Wie die Evolution unsere Kinder prägt, Kösel-Verlag, München 2009, 512 S.

 

Quellennachweise aus dem Text:

  1. Geschichte der Kindheit, München und Wien: Hanser 1975 (16. Auflage Juni 2007)
  2. Karl Zietz, Kind und physische Welt. Psychologische Voraussetzungen der Naturlehre in der Volksschule, dritte Aufl., München 1969, S. 9f
  3. Bernhard Bueb, Lob der Disziplin. Eine Streitschrift. List-Verlag, Berlin, 3. Aufl. 2006, 174 S / Joachim Bauer, Lob der Schule. Sieben Perspektiven für Schüler, Lehrer und Eltern; Verlag Hoffmann und Campe, Hamburg 2007, 141 S.
  4. Theodor Litt, Führen oder Wachsenlassen, Stuttgart 1967, S. 103
  5. Neil Postman, Das Verschwinden der Kindheit, Frankfurt/M. 1983, S. 7
  6. vgl. dazu: Rosemarie Nave-Herz, Zeitgeschichtliche Differenzierungsprozesse privater Lebensformen – am Beispiel des veränderten Verhältnisses von Ehe und Familie; in: Lars Clausen (Hrsg.), Gesellschaften im Umbruch. Verhandlunen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Campus Verlag, Frankfurt/M., 1996, S. 60ff
  7. Hartmut von Hentig, Das allmähliche Verschwinden der Wirklichkeit. Ein Pädagoge ermutigt zum Nachdenken über die Neuen Medien, München / Wien 1984, 105 S.
  8. Norbert Elias, Über den Prozess der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen, Bd. 2: Wandlungen der Gesellschaft. Entwurf zu einer Theorie der Zivilisation, 14. Aufl., Frankfurt/M. 1989, 493 S.
  9. Margaret Mead, Der Konflikt der Generationen. Jugend ohne Vorbild, München 1974, S. 83
  10. a.a.o., S. 95
  11. a.a.o., S. 104
  12. Hans A. Pestalozzi, Nach uns die Zukunft. Von der positiven Subversion, Bern 1979
  13. vgl. dazu: Wilfried Bommert, Kein Brot für die Welt. Die Zukunft der Welternährung, München 2009, 351 S.
  14. Susanne Gaschke, Mega-Weihnachten, in: DIE ZEIT, Nr. 52 vom 17. Dezember 2009, S. 15ff
  15. vgl. dazu: Matthias Koch, Kinder und modernes Spielzeug. Die Medialisierung kindlicher Erfahrungen; http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/edocs/dokumente/fbg/paedagogik/diss2008/koch/index.html;internal&action=buildframes.action
  16. vgl. dazu: Peter Jüngst, „Raubtierkapitalismus“ ? Globalisierung, psychosoziale Destabilisierung und territoriale Konflikte, Gießen 2004, 262 S.
  17. vgl.: Margret Jäger, u.a., „Da wird der Geist Euch wohl dressiert...“, kontrolliert und abserviert. Computer in Schule und Betrieb, Mühlheim a.d.Ruhr, August 1985, 350 S.