Heinz-Westphal-Preis: Bundesfamilienministerium und Deutscher Bundesjugendring würdigen Ehrenamt junger Menschen
Bewerbungen ab sofort und bis zum 2. September 2013 möglich / Auszeichnung mit 15.000 Euro dotiert
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutsche Bundesjugendring zeichnen Jugendliche aus, die sich ehrenamtlich engagieren. Ab sofort und bis zum 2. September 2013 können sich alle Verbände, die im Jugendbereich tätig sind oder das Engagement junger Menschen fördern, online für den Heinz-Westphal-Preis bewerben. "Wer sich freiwillig für andere Menschen einsetzt, verdient unseren Respekt und unsere Anerkennung", sagt Kristina Schröder, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. "Denn unsere Demokratie und insbesondere unser Sozialstaat leben ganz entscheidend vom Engagement und einer starken Selbstorganisation unserer Bürgerinnen und Bürger. Deshalb ist es von enormer Bedeutung, wenn bereits junge Menschen sich für die Gemeinschaft einsetzen und Verantwortung übernehmen. Zugleich sammeln die Jugendliche bei ihrem freiwilligen Einsatz wichtige Erfahrungen für ihr ganzes Leben. Mit ihrem Elan und ihrer Begeisterung holen sie vielfach andere Gleichaltrige mit ins Boot. Der Heinz-Westphal-Preis bietet einen tollen Rahmen, eigene Ideen für Hilfsprojekte zu entwickeln und kreative Pläne konkret umzusetzen." "Ehrenamtliches Engagement und Selbstorganisation sind die Basis für unsere Arbeit", erklärt Sven Frye, Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR). Die Vorsitzende Lisi Maier sagt: "Wir bieten Kindern und Jugendlichen Freiräume, sich selbstbestimmt zu entwickeln. Sie lernen in den Gruppen vor Ort verantwortlich zu handeln. Mit dem Heinz-Westphal-Preis wollen wir junge Menschen anregen, immer wieder neue Herausforderungen anzupacken." Mit dem Heinz-Westphal-Preis werden kreative Aktivitäten und Aktionen gesucht, die das ehrenamtliche Engagement junger Menschen ermöglichen, stärken oder Jugendliche zu freiwilliger Arbeit motivieren. Dies können beispielsweise Inklusionsprojekte sein sowie Engagements, bei denen junge Menschen sich um Teilhabe und Demokratie bemühen. Einzige Ausnahme: Einzelpersonen können nicht teilnehmen. Eine Expertenjury, in der unter anderem das Bundesfamilienministerium, der DBJR sowie Wissenschaftler aus der Jugendforschung vertreten sind, wählt die Siegerprojekte aus. Die drei Gewinner des Heinz-Westphal-Preises 2013 werden im Dezember mit insgesamt 15.000 Euro Preisgeld geehrt. Der Heinz-Westphal-Preis ist nach dem Mitbegründer des Deutschen Bundesjugendrings benannt und wird alle zwei Jahre ausgeschrieben. Er würdigt das ehrenamtliche Engagement der Jugendlichen in Deutschland. Weitere Informationen finden Sie unter www.heinz-westphal-preis.de.Quelle: Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 03.07.2013
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