13% mehr Tote auf deutschen Straßen im

24.10.2007 | Soziale Arbeit

481 Menschen kamen nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes in Deutschland im August 2007 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben.

481 Menschen kamen nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes in Deutschland im August 2007 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren 54 Personen oder 13% mehr als im August vergangenen Jahres. Gestiegen ist auch die Zahl der Verletzten um 10% auf 40 400. Insgesamt hat die Polizei im August 2007 rund 187 000 Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 3,8% mehr als im Vorjahresmonat.

Dabei hat sich die Zahl der Unfälle, bei denen Personen verletzt oder getötet wurden, um 10% auf 31 400 stärker erhöht als die Zahl der Unfälle, bei denen keine Personen zu Schaden kamen (+ 2,6% auf 155 600).

Mit diesen Ergebnissen setzt sich die negative Unfallentwicklung dieses Jahres fort: 3 406 Menschen starben im Straßenverkehr in den ersten acht Monaten dieses Jahres, 136 Personen oder 4,2% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten ist sogar um 7,7% auf 291 600 gestiegen.

Rund 1,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle erfasste die Polizei von Januar bis August 2007, eine Zunahme um 2,9% gegenüber Januar bis August 2006. Darunter waren 227 500 Unfälle mit Personenschaden (+8,2%), und 1,27 Millionen Unfälle mit ausschließlichem Sachschaden (+ 1,9%).

Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:

Gerhard Kraski,

Telefon: (0611) 75-2687,

E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de


Quelle: Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes