Die Sommerzeit endet am 26. Oktober 2008
Am Sonntag, den 26. Oktober 2008, um 3 Uhr morgens endet dieses Jahr in Deutschland die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ).
Am Sonntag, den 26. Oktober 2008, um 3 Uhr morgens endet dieses Jahr in Deutschland die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ). Zu diesem Zeitpunkt wird die Uhr um eine Stunde auf 2 Uhr Mitteleuropäische Zeit (MEZ) zurückgestellt. Im Jahr 2009 wird die Sommerzeit am Sonntag, den 29. März, beginnen.
Mit Wirkung zum 04. Juli 2008 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) die Zuständigkeit für die gesetzliche Zeit vom Bundesministerium des Innern übernommen. Deshalb wird das BMWi nunmehr auch alljährlich auf den Beginn und das Ende der Sommerzeit hinweisen. Beginn und Ende der Sommerzeit werden zudem im Voraus für die jeweils folgenden 5 Jahre im Bundesanzeiger bekannt gemacht (vgl. die letzte Mitteilung im Bundesanzeiger vom 20. März 2008, S. 1011).
Das BMWi wird im Bereich der gesetzlichen Einheiten und der gesetzlichen Zeit von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) unterstützt. Sie liefert die gesetzliche Zeit für ganz Deutschland. Ihre Atomuhren steuern sämtliche Funkwecker, Bahnhofsuhren und viele Abläufe in der Industrie. Weitere Informationen zur gesetzlichen Zeit finden Sie auf der Internetseite der PTB unter http://www.ptb.de/de/wegweiser/infoszurzeit/index.html .
Die jährliche Zeitumstellung ist in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union und in anderen Nachbarstaaten vorgeschrieben. Die Sommerzeit wurde mit § 1 der Sommerzeitverordnung vom 12. Juli 2001 in Deutschland für unbestimmte Zeit eingeführt. Sie wurde zur besseren Ausnutzung der Tageshelligkeit und zur Angleichung der Zeitzählung an diejenige der benachbarten Staaten notwendig. Die Sommerzeitverordnung dient der Umsetzung der Richtlinie 2000/84/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Januar 2001 zur Regelung der Sommerzeit, welche wiederum den Zweck verfolgt, das Funktionieren des EU-Binnenmarktes maßgeblich zu unterstützen.
Quelle: Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie