JUGEND STÄRKEN: Neue Perspektiven für benachteiligte Jugendliche

15.06.2009 | Soziale Arbeit

Bessere Zukunfts-Perspektiven für benachteiligte Jugendliche schaffen.

In Deutschland verlassen noch immer 7,5 Prozent der Schülerinnen und Schüler eines Jahrgangs die Schulen ohne Abschluss, bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund sind es sogar fast doppelt so viele. Um diesen Jugendlichen bessere Bildungs- und damit auch Berufschancen zu bieten, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend jetzt die Initiative JUGEND STÄRKEN ins Leben gerufen. Dabei setzt die Bundesregierung vor allem auf maßgeschneiderte Hilfen wie zum Beispiel Programme für Schulverweigerer.

  Die Initiative JUGEND STÄRKEN soll dazu beitragen, dass benachteiligte Jugendliche bessere Zukunftsperspektiven bekommen. Die Initiative JUGEND STÄRKEN bündelt und schärft die Programme des Bundesfamilienministeriums für benachteiligte junge Menschen und Jugendliche mit Migrationshintergrund, sie stimmt sie stärker aufeinander ab und baut sie zum Teil erheblich aus. Teil der Initiative sind die Programme 
  • \"Schulverweigerung - Die 2. Chance\", 
  • \"Kompetenzagenturen\", 
  • \"STÄRKEN vor Ort\" (Lokales Kapital für soziale Zwecke) und 
  • Jugendmigrationsdienste,

die an bundesweit insgesamt mehr als 1.000 Standorten ein inzwischen flächendeckendes Netzwerk an Angeboten und Strukturen bilden.

Weitere Informationen finden Sie in der neuen Ausgabe des Magazins des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend "ImFokus" mit dem Schwerpunktthema "JUGEND STÄRKEN" , http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/mag/root-juni-15.html

Quelle: BMFSFJ, Magazin „ImFokus“, Nr. 15 / 15. Juni 2009