Bachelor of Business Administration(BBA) – Vertiefungsrichtung BBA Sozialwesen
Eine Kooperation zwischen dem Institut inForm der Bundesvereinigung Lebenshilfe und der Akademie der Steinbeis-Hochschule Berlin in Marburg - Dualer Management-Studiengang nächster Studienstart Oktober 2010
Die Steinbeis-Hochschule Berlin ist die größte private Hochschule in Deutschland. Sie wurde 1998 in Berlin gegründet und ist eine staatlich anerkannte Universität. Sie bietet ausschließlich berufsbegleitende Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschlüssen im so genannten Projekt-Kompetenz-Studium an. Die Hochschulabschlüsse sind staatlich sowie international anerkannt und wurden von der FIBAA akkreditiert. Derzeit sind über 4.500 Studenten immatrikuliert. Das Institut inForm der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Marburg bietet seit 1988 Fort- und Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte, Eltern und Menschen mit geistiger Behinderung. Das Institut legt den Schwerpunkt auf die Themen und Entwicklungen, die in der Behindertenhilfe und ihren Organisationen – über alle Verbände und Träger von Einrichtungen und Diensten hinweg – für Führungs- und Fachkräfte von zentraler und nachhaltiger Bedeutung sind. Im Durchschnitt besuchen 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die bundesweiten und trägerübergreifenden Angebote.So bietet Marburg, in der Mitte Deutschlands, eine Plattform für kompetenten fachlichen und kollegialen Austausch, ein bundesweites Diskussionsforum für Entwicklungen in Sozialpolitik und Managementpraxis sowie Orientierungen im Spagat zwischen Vision und Realität. Auch zum Wintersemester 2010 legen das Studienzentrum der Steinbeis-Hochschule Berlin in Marburg und das Institut inForm der Lebenshilfe den berufsbegleitenden Management-Studiengang für angehende Führungskräfte der Lebenshilfe auf. Sie können in 36 Monaten berufsbegleitend den akademischen Grad „Bachelor of Business Administration“ (Vertiefungsrichtung BBA social) erlangen. Das berufsbegleitende Studium befähigt zu Führungsaufgaben im allgemeinen Management und schwerpunktmäßig im Bereich des Sozialwesens. Mit diesem Studienangebot möchte das Institut inForm der Bundesvereinigung Lebenshilfe aktuelle Entwicklungen und Nachfragen aufnehmen und durch das Angebot der akademischen Ausbildung im Managementbereich neue Bildungsimpulse setzen. Damit bietet inForm von der fachlichen Berufsqualifikation bis zum akademischen Abschluss die ganze Palette der Fort- und Weiterbildung an und trägt somit erheblich zur
Qualitätssicherung im Sozialwesen bei. Bislang waren die traditionellen Karrierevoraussetzungen für all diejenigen, die nicht über die entsprechenden schulischen und universitären Qualifikationen verfügen, ein unüberwindbares Hindernis. Mit diesem Studienangebot wird nun auch erfahrenen Berufstätigen die Möglichkeit zum Studium und damit zur akademischen beruflichen Weiterentwicklung gegeben. Dabei wird auch studieninteressierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - auch ohne Abitur eine Zugangsmöglichkeit geboten, sofern sie neben der Mittleren Reife über eine abgeschlossene Berufsausbildung – z. B. zum Heilpädagogen, Erzieher – sowie über 4 Jahre Berufspraxis verfügen und eine Eignungsprüfung erfolgreich bestehen. Abiturienten erhalten eine Zulassung bei abgeschlossener Berufsausbildung oder mindestens zwei Jahren Berufspraxis. Das Studium wird berufsbegleitend absolviert, so dass entgegen dem klassischen Hochschulstudium die Studierenden ihren Beruf weiterhin ausüben können. Um Studium und Beruf vereinbaren zu können, werden die Studierenden sechs Mal im Jahr für zwei- bis dreitägige Vorlesungsveranstaltungen im Institut inForm zusammenkommen. Die dazwischen stattfindenden Selbstlernphasen werden durch die jeweiligen Hochschullehrer und den Studiengangsbetreuer begleitet. Weitere Informationen finden Sie unter:
- www.steinbeis-marburg.de
- http://www.lebenshilfe.de/wDeutsch/unsere_angebote/fort_weiterbildungen/institut_inform/steinbeis.php
- http://www.lebenshilfe.de/wDeutsch/unsere_angebote/fort_weiterbildungen/institut_inform/downloads_inform/steinbeis/Information-Steinbeis.pdf (PDF-Datei)
Quelle: Newsletter der Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. vom 14.09.2010