Caritas-Kampagne gewinnt Politikaward 2010
"Experten fürs Leben" prämiert
Die Kampagne des Deutschen Caritasverbandes "Experten fürs Leben" erhielt am 25. November 2010 in Berlin den Politikaward in der Kategorie gesellschaftliche Institutionen. Moderator Steffen Hallaschka begründete die Entscheidung damit, dass die Caritas mit eindringlichen Porträts und einem hochemotionalen TV-Spot für die Solidarität zwischen den Generationen werbe. „Die Anerkennung unserer diesjährigen Caritas-Kampagne durch den Politikaward zeigt, dass wir auf ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft aufmerksam machen konnten“, sagte Caritas-Präsident Peter Neher bei der Übergabe des Preises. Das Ziel, Menschen im Alter mit ihren Stärken, ihren Erfahrungen und ihrem Wissen wahrzunehmen und so einen neuen Blick auf das Alter zu gewinnen, sei auf vielfältige Weise erreicht worden. Diese Preisverleihung belege dies erneut eindrücklich. Mit dem Politikaward werden herausragende Kampagnen, erfolgreiche Akteure und zukunftsweisende Arbeiten der politischen Kommunikation geehrt. Er wird seit 2003 von der Helios Media GmbH jährlich verliehen, die auch das Magazin "Politik&Kommunikation" herausgibt. Die Caritas-Kampagne „Experten fürs Leben“ stellt die Solidarität zwischen den Generationen und die selbstbestimmte Teilhabe von alten Menschen in den Mittelpunkt. Junge und alte Autoren veröffentlichen jede Woche neue Ansichten und Meinungen zum Thema unter www.experten-fuers-leben.de . Zu den Autoren zählen unter anderen der ehemalige Bremer Bürgermeister Henning Scherf und Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. Besonders junge Menschen, sowie Pflegekräfte in Einrichtungen der Altenhilfe bewegt der Kampagnenspot „Sprechende Wohnungen“. Auf der Internetplattform youtube wurde er mehr als 100.000 Mal angesehen. 400 Personen kommentierten das Video, das mit den Worten endet: “Wir sollten für alte Menschen da sein, solange sie da sind“. Die Kampagne wurde von BBDO Düsseldorf entwickelt. Sie wird durch Mittel der GlücksSpirale finanziert.Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Caritasverbandes e.V. vom 26.11.2010
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