Gengenbach neues Vorstandsmitglied bei den Johannitern

27.09.2010 | Soziale Arbeit | Personalia

Finanzfachmann tritt zum 1. Februar sein neues Amt in Berlin an

Berlin - Joachim Gengenbach verstärkt künftig den Bundesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe in Berlin. Der 48-jährige Diplom-Kaufmann wird damit Nachfolger des Ende 2009 verstorbenen Volker Bredick. Er wird unter anderem die Bereiche Finanzen, Controlling und Informationstechnologie verantworten. Damit ist das Führungstrio an der Spitze der Johanniter-Unfall-Hilfe wieder komplett. Nach Ernennung durch den Herrenmeister des Johanniterordens wird Gengenbach den Verband gemeinsam mit den Vorständen Wolfram Rohleder und Dr. Arnold von Rümker leiten. Joachim Gengenbach arbeitete zuvor 13 Jahre lang als kaufmännischer Vorstand des Evangelischen Perthes-Werkes in Münster: "Die neue Aufgabe reizt mich, weil die Johanniter ein sehr breites, differenziertes Spektrum an Hilfsleistungen anbieten. Und sie sind ein erfolgreiches soziales Unternehmen mit Umsatzerlösen von mehr als 400 Millionen Euro im Jahr. Ich habe Respekt vor der neuen Herausforderung, freue mich aber auch sehr darauf." Hans-Peter von Kirchbach, Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe, ist überzeugt: "Joachim Gengenbach ist eine hervorragende Wahl. Seine fachliche Kompetenz und Berufserfahrung werden die Johanniter weiter voranbringen." Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., ein Werk des evangelischen Johanniterordens, ist mit knapp 13 000 Arbeitnehmern, rund 29 000 ehrenamtlichen Helfern und rund 1,5 Millionen Fördermitgliedern die zweitgrößte deutsche Hilfsorganisation. Zu ihren Aufgaben zählen unter anderem Rettungs-, Sanitäts- und Fahrdienst, Katastrophenschutz und Erste-Hilfe-Ausbildung. Hinzu kommen soziale Dienste wie etwa die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie die Betreuung und Pflege von älteren und kranken Menschen. Die Johanniter engagieren sich auch in der humanitären Auslandshilfe in mehr als 20 Ländern, zum Beispiel in Haiti und Pakistan.

Quelle: Pressemitteilung der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. vom 24.09.2010
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