Im Netz: Tagungsreader „Neue Perspektiven für Zugewanderte? – Integration und Arbeitsmarkt“

08.11.2010 | Soziale Arbeit | Nachrichten

Bei der Integration von MigrantInnen gibt es schon viele gute Ansätze. Besonders effizient funktioniert berufliche Integration dort, wo sich verschiedene Projekte, Initiativen und Arbeitsmarktakteure vernetzen, ....

Bei der Integration von MigrantInnen gibt es schon viele gute Ansätze. Besonders effizient funktioniert berufliche Integration dort, wo sich verschiedene Projekte, Initiativen und Arbeitsmarktakteure vernetzen, um die Vielzahl an Integrationsangeboten zu koordinieren und Arbeitsmarktinstrumente zu bündeln, so wie es in Rostock mit dem Programm „Integration durch individuelle berufliche Qualifizierung – IBQ“ bereits der Fall ist. Bei der am 29. September 2010 an der Rostocker Universität stattgefundenen Tagung „Neue Perspektiven für Zugewanderte? – Integration und Arbeitsmarkt“, die von migra e.V. und der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern mit 150 Teilnehmenden durchgeführt wurde, gab es aufschlussreiche Tagungsbeiträge zum Thema Integration und Arbeitsmarkt. Diese wurden in einem  zusammengestellt und sind nun verfügbar unter http://www.migra-mv.de/verein/archiv.htmlund können heruntergeladen werden. Zu Wort kamen u.a. Wolfgang Heyn, Geschäftsführer Grundsicherung der Regionaldirektion Nord (BA), Dr. Dagmar Beer-Kern vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Prof. Dr. Yves Bizeul vom Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock.

migra e.V. - Sprache, Bildung und Integration für Migrant:Innen in Mecklenburg-Vorpommern

migra e.V., das sind Zugewanderte aus dem russisch-, arabisch-, und chinesischsprachigen Raum und Deutsche, die sich gemeinsam für eine demokratische, pluralistische und interkulturelle Gesellschaft einsetzen, die von Zugewanderten und Deutschen gemeinsam gestaltet wird. Wir halten die sprachliche und berufliche Bildung für die entscheidenden Schlüssel für eine gelingende Integration und  hier liegen auch die Schwerpunkte unserer Vereinsarbeit.


Quelle: Pressemitteilung von migra e.V.vom 02.11.2010