Neue Webseite www.mint-bw.de unterstützt MINT-Unterricht in Baden-Württembergs Schulen

Wissenschaftsminister Frankenberg: Die neue Datenbank - Erleichterung für Lehrerinnen und Lehrer

Ein neues Informationsangebot bietet Lehrerinnen und Lehrern in Baden-Württemberg Unterstützung bei der praxisbezogenen Unterrichtsgestaltung im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Unter www.mint-bw.deerhalten Lehrkräfte einen umfassenden Überblick über die wichtigsten MINT-Programme und Projekte im Land. Dies teilte Wissenschaftsminister Professor Dr. Peter Frankenberg heute (16. November) in Stuttgart mit. Frankenberg: „Wir brauchen mehr Ingenieure und Naturwissenschaftler. Die neue MINT-Datenbank unterstützt dieses Ziel. Denn sie erleichtert Lehrkräften die Recherche nach Projekten, die Schülerinnen und Schüler für eine entsprechende berufliche Ausbildung oder ein Studium interessieren und sich gut in den Unterricht einfügen“. Die neue Website wird laufend aktualisiert. Sie bietet den zahlreichen schon bestehenden Initiativen und Programmen zur Förderung des Ingenieurnachwuchses eine zentrale Plattform. Mit detaillierten Informationen zu den einzelnen Projekten wird Lehrkräften schnell verdeutlicht, wie die praxisnahen Projekte in den Unterricht eingebunden werden können. Es ist angedacht, die sich vor allem an Lehrerinnen und Lehrer wendende Website in Zukunft auch auf andere Zielgruppen zu erweitern. Das Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg, das gemeinsam mit weiteren Ministerien und der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Agentur für Arbeit schon die sich speziell an Mädchen wendende Website www.girls-do-tech.de initiierte, hat zur Umsetzung der neuen Website einen Arbeitskreis MINT-Programme-BW eingerichtet, dem Vertreterinnen und Vertretern unter anderem von Ministerien, Hochschulen, Unternehmen und Verbänden, aber auch Lehrerinnen und Lehrern angehören. Prof. Dr. Gerhard Peter (Hochschule Heilbronn) ist mit der Leitung des MINT-AK wie auch mit der Entwicklung der Website beauftragt.

Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg 16.11.2010
http://mwk.baden-wuerttemberg.de