Neuer Master „Kultur – Ästhetik – Medien“

14.05.2010 | Soziale Arbeit | Nachrichten

Hochschule München und Katholische Stiftungsfachhochschule München starten zum Wintersemester  2010/11 neuen Studiengang

Mit dem neuen Master "Kultur -Ästhetik -Medien" wirken die beiden Hochschulen dem zukünftigen Mangel an Fachkräften im Bereich der kulturellen Bildung entgegen. Bisher gibt es in Süddeutschland kein adäquates Aus- und Weiterbildungsangebot für diesen Bereich. Dass der Bedarf an Fachkräften zukünftig steigen wird, zeigen die PISA-Studie und die Diskussion um eine Verankerung der kulturellen und ästhetischen Bildung im Schulsystem und der Erwachsenenbildung -nicht zuletzt weil deren Bildungswert heute unbestritten ist. Eine weitere Besonderheit an dem Studiengang ist die Verknüpfung von Theorie und Praxis, welche durch die Kooperation mit dem Bayerischen Jugendring sowie die intensive Zusammenarbeit mit zahlreichen öffentlichen Institutionen sicher gestellt wird. Inhaltlich knüpft der neue Studiengang "Kultur - Ästhetik - Medien" an den Bereich "Bildung, Kultur und Medien" des Bachelorstudiengangs "Soziale Arbeit" an. Drei Kernbereiche prägen das neue Studienangebot: Die wissenschaftliche Basis und die Auseinandersetzung mit Kunst, Kultur und Medien, die eigene künstlerisch-ästhetische Produktion und schließlich die pädagogischen Vermittlungsformen. Kurz gesagt: Kunst und Kultur erfassen, reflektieren, gestalten und vermitteln. Berufsfelder der AbsolventInnen liegen in der Jugend- und Erwachsenenbildung, der kulturelle Bildung, in Kulturzentren, der Medienpädagogik und verwandten Berufsfeldern. Das Masterstudium kann als Vollzeitstudium in drei Semestern oder berufsbegleitend in vier Semestern absolviert werden. Voraussetzung ist ein Studienabschluss mit 210 ECTS-Punkten sowie eine mindestens zweijährige Berufstätigkeit in einschlägigen Berufsfeldern. Bewerbung: bis 15. Juni unter: www.hm.edu Weitere Infos unter www.hm.edu > Fakultät angewandte Sozialwissenschaften

Quelle: Pressemitteilung der Hochschule München vom 14.05.2010, Christina Kaufmann, www.hm.edu