pro familia-Mitgliederversammlung 2010
Prof. Dr. Daphne Hahn zur neuen Vorsitzenden gewählt
Frankfurt, 10. Mai 2010. Neue Vorsitzende des pro familia-Bundesverbands ist Prof. Dr. Daphne Hahn. Sie wurde auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am 9. Mai 2010 in Bonn gewählt und löste Dr. Gisela Notz ab, die seit 2004 den Vorsitz innehatte. Prof. Hahn ist promovierte Soziologin und lehrt am Fachbereich Pflege und Gesundheit, Gesundheitswissenschaften und empirische Sozialforschung der Hochschule Fulda. Im Fokus ihrer Arbeit und Forschung stehen Frauengesundheit sowie geschlechtsspezifische Gesundheitsforschung. Ihr ehrenamtliches Engagement führte sie unter anderen zum Nationalen Netzwerk Frauengesundheit und zur AG Frauen und Gesundheit der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie. "Ich freue mich, künftig die Ziele der pro familia unterstützen zu können und meine wissenschaftlichen Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Frauengesundheit und reproduktive Gesundheit einzubringen", sagte Prof. Hahn nach ihrer Wahl. Die jährliche Mitgliederversammlung des pro familia-Bundesverbands hatte am 8. Mai 2010 mit einer Fachtagung zum Thema "Grenzüberschreitende Kinderwunschbehandlung: Institutionelle Beratung im Spannungsfeld" begonnen. Expertinnen und Experten diskutierten Anforderungen an Beratungsstandards und tauschten sich darüber aus, welche reproduktionsmedizinischen Angebote von KlientInnen im Ausland genutzt werden und welche Gründe dafür maßgeblich verantwortlich siPressekontakt
Regine Wlassitschau, Tel.: 069 / 63 19 87 13, presse@profamilia.deHintergrund
pro familia ist Gründungsmitglied der IPPF und aktives Mitglied des Europäischen Netzwerks der IPPF. Seit 1952 setzt sich pro familia für die Interessen von Frauen, Männern, Jugendlichen und Kindern auf dem Gebiet der sexuellen und reproduktiven Rechte ein. Heute gehört der Verband national wie europaweit zu den bedeutendsten nichtstaatlichen Dienstleistern der Sexualpädagogik, Familienplanungs-, Sexual- und Schwangerschaftsberatung. In den 180 Beratungsstellen in Deutschland finden Menschen aller Religionen und Nationalitäten fachlich qualifizierte Beratung und sexualpädagogische Unterstützung. Ein Schwerpunkt des Arbeitsprogramms ist die besondere Förderung und Unterstützung sozial benachteiligter Gruppen in der Bevölkerung. Der pro familia-Bundesverband wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell gefördert.Quelle: Pressemeldung des pro familia Bundesverbandes e.V., http://www.profamilia.de