Stellungnahme zur Zukunft des Zivildienstes

27.08.2010 | Soziale Arbeit | Nachrichten

Fällt die Wehrpflicht weg und damit auch der Zivildienst, sind die diakonischen Einrichtungen mit Umstellungen konfrontiert. Dies ist nicht in kurzer Zeit zu bewerkstelligen. Zu diesem aktuellen Thema hat die Diakonie eine Stellungnahme veröffentlicht.

Von den knapp 12.000 Zivildienstleistenden im Bereich der Diakonie sind rund 8.000 in Pflege und Betreuung tätig. Dies zeigt, dass die Diakonie schon jetzt überdurchschnittlich von der Kürzung des Zivildienstes betroffen ist. Deshalb ist das wichtigste Anliegen der Diakonie, dass bei einem Wegfall der Wehrpflicht und damit auch des Zivildienstes eine Umstellung in den Einrichtungen einhergehen muss, die nicht in kurzer Zeit zu bewerkstelligen ist. Hierfür muss der Gesetzgeber langfristige Rahmenbedingungen schaffen. Die Diakonie-Position finden Sie auf diakonie.de:

Quelle: Newsletter Ausgabe 8/2010 des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V. vom 19.08.2010