VDAB-Mitglieder mit Landesvorstand zufrieden: Mit großer Mehrheit im Amt bestätigt
Die Mitglieder des VDAB-Landesverbandes Niedersachsen und Bremen haben ihren Vorstand jeweils mit einer überzeugenden Mehrheit wiedergewählt. Zugleich unterstützen sie seine Linie bei den Transparenzprüfungen. Besonderen Dank erhielten die Mitarbeiter der Geschäftsstelle für ihre erfolgreiche Prüfungsbegleitung.
Ohne Überraschungen verliefen die gestrigen Vorstandswahlen auf der Mitgliederversammlung des Landesverbandes Niedersachsen und Bremen des Verbandes Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB) in Hannover. Alle Vorstandsmitglieder wurden im Amt bestätigt. Wiedergewählt wurden Jürgen Rehse als Vorsitzender, Eckehard Schmidt als stellvertretender Vorsitzender, Petra Schülke als weiteres Vorstandsmitglied sowie Olaf Balkau als Schriftführer und Margrit Haselei als Schatzmeisterin. „Wir bedanken uns herzlich bei den Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir werden es rechtfertigen. Der VDAB Niedersachsen und Bremen ist einer der stärksten Landesverbände im VDAB. Wir haben erfreuliche Zuwächse bei Neumitgliedern. Die Mitglieder zu begleiten und zu unterstützen, wird auch in den kommenden Jahren unser Schwerpunkt sein. Dabei wird es auch darum gehen, den Mittelstand in der professionellen Pflege zu stärken. Es kommt den Mitgliedern in Niedersachsen und Bremen zugute, dass unser Landesverband auch im Bund eine maßgebliche Rolle spielt“, betonte VDAB-Landesvorsitzender Jürgen Rehse. Breiten Raum nahm die inhaltliche Diskussion um die Transparenzprüfungen ein sowie um die Verhandlungen dazu auf Bundesebene. Dazu Petra Schülke, Verhandlungsführerin des VDAB in Berlin: „Der VDAB hat von Anfang an einen klaren Kurs gefahren. In ihrer jetzigen Art und Weise sollten die Transparenzprüfungen immer nur in einer Übergangszeit durchgeführt werden. Die Übergangszeit sollte nur so lange andauern, bis wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen, ob diese Art und Weise den Anforderungen des Gesetzgebers genügt. Das Gutachten dazu ist eindeutig. Es übt grundlegende Kritik sowohl an den Transparenzkriterien als auch an der Methode der Prüfungen. Daher muss beides grundlegend überarbeitet werden. Kostenträger und MDS wollen dies nicht. Sie wollen eine kurzfristige Schlechterstellung der Einrichtungen bei den Prüfungen. Es ist bedauerlich, dass einige Verbände der privaten Leistungserbringer den Kassen und dem MDS dabei auf den Leim gegangen sind.“ Die Mitglieder unterstützen einhellig diese Linie. Rehse bedankte sich im Namen der Mitglieder des Landesverbandes herzlich bei den Mitarbeitern der VDAB-Geschäftsstelle Hannover. „Mit ihrem hoch motivierten Einsatz haben die hauptamtlichen Mitarbeiter den Mitgliedern erfolgreich die gewünschte Unterstützung geboten. Es ist ein Markenzeichen des VDAB, das sich seine Mitglieder auf die hauptamtlichen Mitarbeiter verlassen können. Dies habe sich bei den Qualitätsprüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) erneut gezeigt. Die Rückmeldungen der Einrichtungen sind durchweg positiv. Das gelte auch für die gemeinsame Nachbereitung der Prüfung. Dafür unser aller herzlichen Dank.“ Ohne Zweifel sei die professionelle Begleitung bei den Qualitätsprüfungen mitentscheidend für das gute Abschneiden der VDAB-Einrichtungen bei den Pflegenoten, so Rehse weiter.Quelle: Pressemitteilung des Verbandes Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. vom 26.08.2010