Attraktives Arbeiten im Krankenhaus
Neue Internetplattform mit erfolgreichen Modellen freigeschaltet
am 20. April 2011 haben die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit Annette Widmann-Mauz (MdB) und der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft Georg Baum eine Internetplattform mit im Krankenhausalltag erprobten Modellen zur besseren Organisation der pflegerischen Arbeit freigeschaltet. Dazu sagte Annette Widmann-Mauz: "Die Modelle bieten gute Beispiele, wie die Arbeit im Krankenhaus für Nachwuchspflegekräfte und das bestehende Pflegepersonal attraktiver wird. Ich hoffe, dass sich möglichst viele weitere Krankenhäuser aktiv beteiligen. Denn bessere Arbeitsbedingungen bedeuten auch bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten." Georg Baum: "Die Kliniken müssen jetzt die Weichen für die Zukunft stellen und haben durch die Internetplattform die Möglichkeit, den notwendigen Wandel aktiv mitzugestalten. Ich bin davon überzeugt, dass die dargestellten Modelle eine positive Resonanz und Nachahmungen in den Krankenhäusern auslösen und zur Verbesserung der Attraktivität des Pflegeberufs beitragen werden. Insofern begrüßt die Deutsche Krankenhausgesellschaft die kontinuierliche Weiterentwicklung der Internetplattform und hält diese für richtungsweisend." Auf der neuen Internetplattform geht es um das Attraktive Arbeiten im Krankenhaus. Krankenhäuser können sich bei der Neuordnung von Aufgaben und der Verbesserung von Prozessabläufen an den in anderen Häusern erprobten Modellen orientieren. Dargestellt werden die Projekte in drei thematischen Schwerpunkten:- Bei der Säule "Neue Arbeitsteilung" geht es um Modelle zur Neuordnung der Aufgaben zwischen den Berufsgruppen im Krankenhaus insbesondere zwischen ärztlichem und pflegenden Personal.
- Im Themenblock "Vereinbarkeit Familie, Freizeit und Beruf" zeigen Beispiele, wie private und berufliche Interessen leichter in Einklang gebracht werden können.
- Unter dem Schwerpunkt "Lebensphasengerechtes Arbeiten" werden Wege aufgezeigt, wie für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Pflegedienstes Perspektiven in unterschiedlichen Abschnitten ihres Berufslebens entwickelt werden können.
Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und des Bundesgesundheitsministeriums vom 20.04.2011
http://www.dkgev.de