„Damit der Einstieg in den Beruf allen jungen Menschen gelingt“

Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit veröffentlicht Postionspapier zur Berufseinstiegsbegleitung

„Damit der Einstieg in den Beruf allen jungen Menschen gelingt“
Hinweise zur notwendigen Verbesserung und Weiterentwicklung der „Bildungsketten“ mit den Programmen „Berufseinstiegsbegleitung“, „Berufseinstiegsbegleitung – Bildungsketten“ und „Berufsorientierung“


Für viele junge Menschen bleibt – trotz Bewerbermangels in manchen Regionen – die Suche nach einem Ausbildungsplatz weiterhin schwierig und oft erfolglos. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit unterstützt die Bemühungen des Bundesbildungsministeriums, den Übergang zwischen Schule und Ausbildung zu optimieren und dafür im Rahmen des Programms „Bildungsketten“ Mittel für eine praxisnahe Berufsorientierung sowie eine individuelle Übergangsbegleitung zur Verfügung zu stellen. Er spricht sich für die Weiterentwicklung und Entfristung der Programme der „Bildungsketten“ aus.

Forderungen aus dem Positionspapier des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit:
  • Die zentrale Grundlage der Berufseinstiegsbegleitung, die kontinuierliche Begleitung durch eine Person, ist durch die Vergabepraxis gefährdet. Dies muss in der nächsten Ausschreibungsrunde unbedingt berücksichtigt und die Vergabe entsprechend anders gestaltet werden.
  • Die Programme der Berufseinstiegsbegleitung mit ihren unterschiedlichen Arbeitsorten und dem vielfältigen Anforderungsprofil benötigen dringend fachliche Begleitung und fachöffentliche Diskussionsmöglichkeiten.
  • Die Programme der Bildungsketten, insbesondere das Programm BOP, benötigen verlässliche Finanzierungsgrundlagen, die Trägern wie Schulen Planungssicherheit geben
Das Positionspapier steht als PDF-Datei zum Download (475 kb) zur Verfügung.

Quelle: Newsletter des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit vom 31.03.2011