„Jugendsozialarbeit macht mobil!“

Start von Entwicklungswerkstätten zur Stärkung der internationalen Jugendsozialarbeit

Berlin - Freiwilligendienst im Ausland, Sprachreisen, Teilnahme an einer internationalen Jugendbegegnung – für junge Menschen und ihre Zukunft wird es immer wichtiger, nicht nur in Deutschland, sondern auch international mobil zu sein. Doch können auch sozial benachteiligte Jugendliche solche Angebote nutzen? Wie werden diese für sie erreichbar, attraktiv und passend? Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit startet am morgigen Donnerstag im Rahmen der Initiative „Jugendarbeit international – Vielfalt erleben“ (JiVE) vier Entwicklungswerkstätten unter dem Titel „Jugendsozialarbeit macht mobil“. „Mithilfe der Entwicklungswerkstätten wollen wir die Rahmenbedingungen und Formate der internationalen Jugendarbeit auf die Bedarfe und Lebenssituationen von sozial benachteiligten Jugendlichen weiter entwickeln“, so Walter Würfel, Sprecher des Kooperationsverbundes. Über einen Zeitraum von 24 Monaten veranstalten die AWO, die BAG EJSA, die BAG ÖRT und der IB mehrere Workshops zu diesen Themen: internationaler Austausch der Fachkräfte, Mobilität der Jugendlichen, Weiterentwicklung der Handlungsfelder Internationale Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit. Mit der Initiative JiVE wollen verschiedene Akteure die internationale Jugendarbeit und die Weiterentwicklung der Jugendpolitik durch den grenzüberschreitenden Fachaustausch unterstützen. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit möchte vor allem dazu beitragen, dass auch sozial benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene an internationaler Arbeit teilhaben. JiVE wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie aus Mitteln des EU-Programms JUGEND IN AKTION und koordiniert von IJAB und JUGEND für Europa. Weitere Informationen finden Sie unter www.jugendsozialarbeit.de/331 und unter www.jive-international.de.

Quelle: Pressemitteilung des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit vom 23.11.2011