Parlamentarischer Staatssekretär Kues: "Jeder Jugendliche verdient die bestmögliche Förderung"

Bundeskonferenz zum Modellprogramm "JUGEND STÄRKEN: Aktiv in der Region" in Berlin

Vor einem Jahr startete in 35 Kommunen das Modellprogramm "Aktiv in der Region" - ein wichtiger neuer Baustein der Initiative JUGEND STÄRKEN des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Heute (Montag) wird auf der Bundeskonferenz in Berlin eine erste Zwischenbilanz gezogen. "Jeder Jugendliche verdient es, bestmöglich und individuell gefördert zu werden. In der weichenstellenden Übergangsphase von der Schule in den Beruf möchten wir benachteiligte Jugendliche mit passgenauer Hilfe stärken und unterstützen. Dazu müssen alle Akteure vor Ort an einem Strang ziehen", betont Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, in seiner Auftaktrede. "Die 35 Kommunen haben in diesem Jahr kreative Konzepte entwickelt, wie das gelingen kann." Rund 230 Programmträger aus den Kommunen und Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft diskutieren neue Ansätze, wie junge Menschen mit Startschwierigkeiten beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf effektiver unterstützt werden können. Im Mittelpunkt steht dabei die Zusammenarbeit von Jugendhilfe, Bildungseinrichtungen, Arbeitsförderung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. "JUGEND STÄRKEN: Aktiv in der Region" erprobt neue Herangehensweisen, wie regionale Akteure ihre Aktivitäten für benachteiligte junge Menschen unter dem Dach der Kommune besser koordinieren und aufeinander abstimmen können. Dabei wird auf die vorhandenen Strukturen an den 35 Modellstandorten aufgebaut. Das Modellprogramm wird als Teil der Initiative JUGEND STÄRKEN von Oktober 2010 bis Ende 2013 vom Bundesfamilienministerium mit 17 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Weitere Informationen finden Sie unter www.aktiv-in-der-region.jugend-staerken.de und www.jugend-staerken.de.

Quelle: Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 24.10.2011
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