Schadstofffreie Ausstattung von Kitas und Kindertagespflege fördern

Anlässlich des Internationalen Tages der Umwelt am 5. Juni 2011 fordert die AWO den Gesetzgeber auf, dafür zu sorgen, dass Kinder in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege keinen Belastungen durch Schadstoffe ausgesetzt werden. „Wir benötigen eine gesetzliche Regelung, die eine Gesundheitsgefährdung durch verarbeitete Chemikalien, wie sie zum Beispiel häufig in Fußböden zu finden sind, ausschließt“, erklärt der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler und fordert deshalb: „Gesetzeber und Kostenträger sind dafür verantwortlich, dass eine gesundheitlich unbedenkliche Ausstattung nicht an den fehlenden finanziellen Grundlagen scheitert. Die Einrichtungen können das nicht allein schultern Darüber hinaus setzt sich die AWO für mehr Umweltbewusstsein in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege ein. „Ökologisches Handeln muss mehr noch als bisher im Rahmen des Förderungsauftrages in Kindertageseinrichtungen und in Kindertagespflege umgesetzt werden“, betont der AWO Bundesvorsitzende. „Wir müssen dafür sorgen, dass durch unser Umweltverhalten den heute lebenden und in Zukunft geborenen Kindern die Lebensgrundlagen erhalten bleiben“, erklärt Wolfgang Stadler abschließend.

Quelle: Pressemeldung des AWO Bundesverbandes e.V. vom 03.06.2011
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