2. Niedersächsischer Gesundheitspreis startet
Sozial- und Gesundheitsministerin Aygül Özkan: „Wir wollen neue Ideen der Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung bekannt machen“
HANNOVER. Nach dem guten Erfolg im letzten Jahr lobt das Niedersächsische Sozial- und Gesundheitsministerium gemeinsam mit dem Niedersächsischen Wirtschaftsministerium, der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) und der AOK Niedersachsen in 2012 zum zweiten Mal den Niedersächsischen Gesundheitspreis aus. „Damit wollen wir neue Ideen der Gesundheitsversorgung und der Gesundheitsförderung bekannt machen. Sie sollen anderen als Vorbild dienen und zu eigenen Ideen anregen. Die innovativsten Ansätze prämieren wir mit dem Niedersächsischen Gesundheitspreis", erklärte Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Aygül Özkan. „Besonders erfreulich ist die gelungene Vernetzung der unterschiedlichen Akteure durch diesen Preis und die Chance für den Niedersächsischen Mittelstand, funktionierende und bezahlbare Lösungen zu zeigen", betonte Wirtschaftsminister Bode. „Ich bin gespannt auf die Wettbewerbsbeiträge." Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der AOK - Die Gesundheitskasse für Niedersachsen: „Der Niedersächsische Gesundheitspreis orientiert sich mit den ausgeschriebenen Projekten an den großen Herausforderungen, die uns als Gesellschaft im Gesundheitswesen bevorstehen. Unser Fokus muss hier auf dem demografischen Wandel liegen. Ein Ziel ist es daher, innovative Ansätze zu identifizieren, die das gesunde Älterwerden fördern und die patientenorientierte Versorgung in den Mittelpunkt stellen." „Zentrales Anliegen der Initiatoren des Preises ist eine flächendeckende, qualitativ hochwertige ärztliche und psychotherapeutische Versorgung der Versicherten in Niedersachsen. Gefördert wird dies durch einen offenen Ideen- und Erfahrungsaustausch, über den außergewöhnliche und praxistaugliche Ansätze zur Stärkung der ambulanten Versorgung bekannt gemacht werden", sagte Dr. Jörg Berling, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVN. Ausgelobt wird der Preis in drei Kategorien, die mit jeweils 5.000 Euro dotiert sind:- Patientenkompetenz - Information, Schulung, Partizipative Entscheidungsfindung und Selbsthilfe
- Generation 60+ - Neue Ideen zur Prävention und Gesundheitsförderung im späten Erwerbsleben und darüber hinaus
- eHealth - Lösungen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter
Quelle: Pressemitteilung des Nds. Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration vom 18.05.2012
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