AWO bekommt neues Vorstandsmitglied
Das Präsidium des AWO Bundesverbandes hat am 24.08.2012 Frau Martina Arends zum neuen Vorstandsmitglied mit dem Schwerpunkt Finanzen berufen. Frau Arends wird damit ab 1. Januar 2013 die Nachfolge vom bisherigen Finanzvorstand Hans-Peter Niemeier antreten. Die 51-jährige Diplom-Ökonomin Martina Arends war nach einer Ausbildung zur Industriekauffrau und einem Studium der Wirtschaftswissenschaften seit 1991 als Leiterin der Innenrevision beim Bezirksverband Weser-Ems der Arbeiterwohlfahrt tätig. Damit bringt Frau Arends fundierte verbandliche und betriebswirtschaftliche Kenntnisse mit, die sie bereits ab Oktober beim Bundesverband der AWO einsetzen wird. Hans-Peter Niemeier verlässt den AWO Bundesverband Ende dieses Jahres nach 20 jähriger erfolgreicher Tätigkeit aus persönlichen Gründen. In seiner Amtszeit hat sich der Bundesverband nach einer wirtschaftlich schwierigen Situation Anfang der 90-er Jahre zu einem Spitzenverband mit sehr soliden Wirtschaftsdaten entwickelt. Außerdem setzte er in seiner Amtszeit entscheidende gemeinnützigkeitsrechtliche, betriebswirtschaftliche und zuwendungsrechtliche Weichenstellungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen des Verbandes und der freien Wohlfahrtspflege insgesamt. Der Vorsitzende des Präsidiums der Arbeiterwohlfahrt Wilhelm Schmidt erklärt dazu: „Mit der Berufung von Martina Arends zum Finanzvorstand kann die durch Hans-Peter Niemeier aufgebaute gesunde wirtschaftliche Situation des AWO-Bundesverbandes weiterentwickelt werden. Die verbandliche, fachliche und wirtschaftliche Kompetenz ist und bleibt im Bundesvorstand der AWO mit Martina Arends und den bisherigen Vorstandsmitgliedern Brigitte Döcker und dem Vorsitzenden Wolfgang Stadler im hohen Maße gewährleistet. Damit sind wir für die Zukunft gut aufgestellt. Erfreulich ist auch, dass die 15-köpfige Führungsspitze des AWO Bundesverbandes bestehend aus dem Vorstand und den Abteilungsleitungen mit neun Frauen mehrheitlich weiblich geworden ist. Marie Juchacz, unsere Gründerin und Kämpferin für die Rechte der Frauen hätte ihre Freude an dieser Frauenquote von 60 Prozent, die für einen Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland einmalig ist.“Quelle: Pressemeldung des AWO Bundesverbandes e.V. vom 24.08.2012
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