DRK kritisiert Steuerpläne für Bundesfreiwilligendienst

07.03.2012 | Soziale Arbeit | Nachrichten

BERLIN DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters warnt vor einer Versteuerung der Bezüge beim Bundesfreiwilligendienst. Medienberichten zufolge will das Bundesfinanzministerium Wehrdienstleistende und auch Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst finanziell stärker belasten als bisher. „Junge Menschen in Deutschland wollen sich engagieren. Sie machen es für eine sehr geringe Aufwandsentschädigung. Sollten sich diese Meldungen bestätigen, wäre es ein völlig falsches Signal. Freiwilliges Engagement muss belohnt und nicht bestraft werden“, sagt Rudolf Seiters. 2.500 Menschen machen zur Zeit einen Bundesfreiwilligendienst beim Deutschen Roten Kreuz.

Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Roten Kreuzes e.V. vom 07.03.2012
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