Internationaler Tag der Jugend – Der Jugend sollte die Welt offenstehen

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. erinnert anlässlich des Internationalen Tags der Jugend an die Bedeutung der Jugend als Lebensphase.

Pubertät, Schulabschluss, Berufsausbildung, Studium, Abnabelungsprozesse, eigene Familiengründung – zwischen 14 und 27 sind viele Schwellen zu überwinden und die eigene Identität zu festigen. Ob „Internationaler Tag der Jugend“, „Weltjugendtag“ oder „International Youth Day“ – am Sonntag, den 12. August 2012, gilt es, an die Bedeutung der Jugend als Lebensphase zu erinnern. „Bei allen Schwierigkeiten, die in der Jugend auftreten können, ist diese Phase diejenige, in der sich die Welt beginnt zu öffnen“, so Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. Um den Jugendlichen diese Öffnung der Welt zu ermöglichen, spricht sich der Deutsche Verein in seinen aktuellen Empfehlungen für die stärkere Anerkennung und Förderung grenzüberschreitender Lernerfahrungen junger Menschen im Ausland aus und sieht darin einen Baustein einer zukunftsorientierten Jugendpolitik. „Lernerfahrungen im Ausland unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen und sollten ihnen ermöglicht werden“, postuliert Löher. „Auch wenn schon Sokrates über „die Jugend von heute“ geklagt haben soll: Wir sollten die Jugend ernst nehmen, ihre Anregungen und ihr Engagement aufgreifen aber auch ihre Kritik nicht ungehört verhallen lassen.“ Empfehlungen abzurufen unter:
http://www.deutscher-verein.de/05-empfehlungen/empfehlungen_archiv/2012/DV%2002-12.pdf Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. ist das gemeinsame Forum von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer und von den Vertretern der Wissenschaft für alle Bereiche der sozialen Arbeit und der Sozialpolitik. Er begleitet und gestaltet durch seine Expertise und Erfahrung die Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe, der Grundsicherungssysteme, der Pflege und Rehabilitation.

Quelle: Pressmitteilung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. vom 13.08.2012