Kinderbetreuung in Bayern: Sozialministerin Haderthauer: "Behauptungen des bayerischen Gemeindetags entbehren jeglicher Grundlage!"
"Weil junge Eltern zu Recht auf die Qualität in der Kinderbetreuung großen Wert legen, sorgen wir für kleinere Gruppen. Ab dem nächsten Kindergartenjahr gilt der auf 1:11,0 abgesenkte Mindestanstellungsschlüssel. Erstmals übernehmen wir dabei auch den kommunalen Anteil dieser Verbesserung. Bayern trägt damit einen deutlich höheren Anteil der Grundkosten als der bundesdeutsche Schnitt. Gleichzeitig regeln wir den Einstieg in das kostenfreie dritte Kindergartenjahr, indem wir ab September 2012 die Eltern um 50 Euro monatlich entlasten. Den Kommunen entstehen auch hierdurch keine Belastungen. Entsprechende Behauptungen der Kommunen entbehren jeglicher Grundlage. Ganz im Gegenteil: Die Kommunen sparen sich sogar die entsprechende Kostenübernahme für Elternbeiträge von sozial schwachen Familien. Hierbei handelt es sich überschlägig um einen Betrag von rund 5 Millionen Euro," reagierte Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer heute verwundert auf irreführende Äußerungen des Bayerischen Gemeindetages. "Geringere Kosten für Eltern und Kommunen, kleinere Gruppen für die Kinder - Familien sind im Freistaat die Gewinner auf der ganzen Linie! Damit haben wir einmal mehr kraftvoll unterstrichen: Bayern ist das Familienland Nr.1!" so Haderthauer abschließend.Quelle: Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen vom 03.05.2012
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