Landesjugendring NRW ruft zur Teilnahme an Landtagswahl auf
Neues Portal umdenken-jungdenken.de gestartet
Der Landesjugendring NRW und seine 25 Mitglieds- und Anschlussverbände rufen alle jungen Menschen, Aktiven in der Jugendarbeit und ganz besonders alle Erstwählerinnen und Erstwähler auf, bei der bevorstehenden Landtags-Neuwahl am 13. Mai 2012 wählen zu gehen und sich zu engagieren. Auf der neu eingerichteten Website www.umdenken-jungdenken.de stehen ab sofort Informationen rund um die Wahl zur Verfügung. Neben Wissenswertem zum Wahlrecht und interessanten Links zum Thema wurden sechs der antretenden Parteien mit Hilfe von Wahlprüfsteinen zu jugendpolitischen Fragen interviewt. Damit gibt der Landesjugendring NRW allen, für die Kinder-, Jugend-, Bildungs- und Sozialpolitik besonders wichtig sind, die Möglichkeit, sich für ihre Wahlentscheidung einen Überblick zum Parteienspektrum zu verschaffen. Thematisiert werden zum Beispiel der Erhalt der 2011 gesteigerten Jugendförderung, Beteiligungsrechte für Kinder- und Jugendliche, die Förderung des Ehrenamtes und das Wahlrecht ab 14. Weitere Aspekte sind Bildungsgerechtigkeit, Ausbildungs- und Arbeitsplatzförderung, Kinder- und Familienarmut, die Bekämpfung des Rechtsextremismus und die bessere Integration von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien. Der Landesjugendring NRW unterstützt in den kommenden Wochen die Stadt- und Kreisjugendringe sowie die Jugendverbände in NRW dabei, vor Ort Informationsveranstaltungen für junge Menschen und Familien zu Jugendthemen durchzuführen. Am 10. Mai 2012 veranstaltet der Landesjugendring NRW in Dortmund eine eigene Diskussionsrunde mit den im nordrhein-westfälischen Landtag vertretenen Parteien sowie der Piratenpartei. Die Aktionen zur Wahl sind zugleich der Startschuss für die auf mehrere Jahre angelegte Initiative des Landesjugendrings NRW unter dem Motto „umdenken - jungdenken! Frische Ideen für NRW“. Der Landesjugendring NRW und seine Partner setzen sich damit für die schrittweise Entwicklung und Umsetzung einer eigenständigen, kohärenten Jugendpolitik ein. Im Kern steht der Wechsel von einer rein reaktiven hin zu einer partizipativen und konstruktiven Politik für und mit jungen Menschen. Dabei geht es neben den klassischen Themen der Jugendpolitik auch um die politische Beteiligung junger Menschen an allen sie betreffenden Entscheidungen, zum Beispiel in Fragen der Verkehrs- und Umweltpolitik. Nach den Sommerferien findet ein Fachkongress statt, dem eine landesweite Befragung Jugendlicher in dezentralen Jugendforen bis 2013 folgt. Alle Informationen hierzu werden in den kommenden Wochen auf der Initiativen-Website www.umdenken-jungdenken.de veröffentlicht.Quelle: Pressemitteilung des Landesjugendrings Nordrhein-Westfalen vom 18.04.2012