Neue „Anlaufstelle für Opfer und Fragen sexuellen Missbrauchs und Diskriminierung in Schulen und Tageseinrichtungen für Kinder“ in Niedersachsen vorgestellt

HANNOVER. Die Niedersächsische Landesregierung setzt konsequent ihre Politik zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Missbrauch und Diskriminierung fort. Der Niedersächsische Kultusminister Dr. Bernd Althusmann stellte heute die „Anlaufstelle für Opfer und Fragen sexuellen Missbrauchs und Diskriminierung in Schulen und Tageseinrichtungen für Kinder" vor. Althusmann: „Diese Anlaufstelle ist bundesweit einzigartig. Sie kann mit Beginn des neuen Schuljahrs sowohl von Kindern und Jugendlichen, Eltern, örtlichen Beratungsstellen, Lehrkräften, pädagogischen Fachkräften als auch von anderen Personen und Stellen, die von Opfern sexueller Gewalt, Übergriffen oder Diskriminierung angesprochen worden sind, als auch von Opfern sexueller Gewalt und Übergriffen selbst eingeschaltet werden. Darüber hinaus werden präventive Maßnahmen und Hilfsangebote weiter ausgebaut." Nach zwei Jahren soll eine Überprüfung der Akzeptanz und der Wirksamkeit der Anlaufstelle erfolgen. Die neue Leiterin der Anlaufstelle wird Oberregierungsrätin Julia Ranke.

Quelle: Pressemitteilung des Niedersächsischen Kultusministeriums vom 30.07.2012
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