Onlinekampagne „Soziale Berufe kann nicht jeder“ der Diakonie Deutschland für den European Excellence Award 2012 nominiert
Berlin (Diakonie) Die Onlinekampagne „Soziale Berufe kann nicht jeder“ der Diakonie Deutschland ist für den European Excellence Award 2012 nominiert. Der Award zeichnet herausragende Kommunikationskonzepte aus ganz Europa aus.
Nach dem Webfish Internet Award in Gold und dem Comenius EduMedia Siegel ist diese Nominierung der bisher größte Erfolg für „Soziale Berufe kann nicht jeder“. Zu der Kampagne gehören das Berufsorientierungsportal www.soziale-berufe.com, Social Media-Kanäle wie http://blog.soziale-berufe.com sowie eine App für Smartphones. „Die Nominierung für den European Excellence Award zeigt, dass wir Themen, die der Diakonie am Herzen liegen, professionell in die Öffentlichkeit tragen und mit den Kommunikationsabteilungen von großen Unternehmen konkurrieren können. Mit den modernen Kommunikationsformen in ´Soziale Berufe kann nicht jeder` ist es uns gelungen, junge Menschen auf kreative Weise anzusprechen und sie für soziale Berufe zu interessieren“, sagt Diakonie-Präsident Johannes Stockmeier. In der Deutschlandkategorie sind neben der Diakonie Deutschland die DB Mobility Logistics AG, Ebay, ING-DiBa sowie Stiftung Mercator nominiert. In der Hauptkategorie stehen unter anderem Airbus, Danone, Microsoft und IKEA auf der Liste. Verliehen wird der Preis am 6. Dezember in London. Herzstück von „Soziale Berufe kann nicht jeder“ ist das Berufsorientierungsportal www.soziale-berufe.com. Dieses bietet rund 25 Filme über Ausbildungsberufe im sozialen Bereich, Berufetests, einen Ausbildungsstätten-Navigator, eine Stellenbörse sowie ein interaktives Plakat-Gestaltungs-Tool. Kerngedanke der Onlinekampagne ist jedoch nicht nur die Information, sondern der Austausch mit jungen Menschen auf Augenhöhe: zum Beispiel im Blog, bei Facebook, im Berufsorientierungsunterricht oder auf der Jugendmesse YOU. „Soziale Berufe kann nicht jeder“ wird im Programm "rückenwind - Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Unterstützer sind die diakonischen Fachverbände Bundesverband evangelische Behindertenhilfe, Deutscher Evangelischer Krankenhausverband sowie Deutscher Evangelischer Verband für Altenarbeit und Pflege.Quelle: Pressemitteilung des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V. vom 14.11.2012
www.diakonie.de