ver.di und BDP bekräftigten Zusammenarbeit
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP) haben ihre weitere Zusammenarbeit bekräftigt. „Ich freue mich sehr, dass wir die bewährte Kooperation auf eine feste Grundlage stellen“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Ellen Paschke. „Es gibt noch viel zu tun, um angemessene tarifvertragliche Regelungen der Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen sowie der Vergütungen für Psychologen zu gestalten“, definiert BDP-Präsidentin Sabine Siegl die gemeinsame Aufgabenstellung. Sie begrüßt es, dass künftig bei berufsspezifischen Tarifverhandlungen die Stellungnahmen des BDP verstärkt in die für die Verhandlungen zuständigen Gremien einfließen werden. Die Kooperation erstreckt sich auf regelmäßige Informationen und Austausch zu aktuellen Gesetzesvorhaben oder berufsrechtlichen Regelungen, die gemeinsame Interessen berühren. Die Mitwirkung und Einbeziehung bei berufsspezifischen Tarifverhandlungen der psychologischen und psychotherapeutischen Berufe ist ebenso vorgesehen wie die Kooperation bei Bildungsangeboten. Die Kooperationsvereinbarung baut auf der bewährten Zusammenarbeit zwischen ver.di und dem BDP auf. Mit der ver.di-Gründung war die Übernahme von Kooperationsverträgen verbunden, die die Gründungsgewerkschaft DAG mit mehreren Berufsverbänden abgeschlossen hatte. Dazu gehörte auch der Kooperationsvertrag mit dem BDP, der 2005 aus formalen Gründen durch eine „Gemeinsame Erklärung“ abgelöst wurde.Quelle: Pressemitteilung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) vom 19.11.2012
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