Neuer Studiengang „Performative Künste in sozialen Feldern“

An der Schnittstelle von künstlerischer und sozialer Arbeit will sich der neue Magister-Studiengang „Performative Künste in sozialen Feldern" etablieren. Im Sommersemester 2017 soll er erstmals an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) starten. Der Studiengang bietet eine theoretisch-praktische Auseinandersetzung mit den Medien Theater, Bildende und Perfomance Kunst, Tanz, Video, Fotografie, Audio/Musik sowie die Beschäftigung mit den Diskursen zu Intermedialität, Künstlerischer Forschung und Performativität, teilt Frankfurt UAS mit. Die Studierenden sollen befähigt werden, gesellschaftliche, kulturelle und individuelle Fragestellungen performativ zu erfassen, sie mit wissenschaftlichen und ästhetischen Methoden zu erforschen und mit performativen Projekten und Beteiligungsverfahren im sozialen Feld direkt auf sie einzuwirken. Nach ihrem Abschluss entwickeln und führen sie künstlerisch-performative und kulturelle Projekte passgenau für bestimmte Zielgruppen und Sozialräume durch. Der Vollzeitstudiengang dauert vier Semester und schließt mit einem Master of Arts ab. „Der Studiengang kombiniert Praxisprojekte und Theoriemodule und wirkt unter anderem mit Installationen, Ausstellungen und Performances in die Kunst- und Kulturszene der Stadt Frankfurt hinein. In dieser inhaltlichen und formalen Ausprägung und Struktur ist er ein Novum in der bundesweiten Studienlandschaft“, erklärt Studiengangsleiter Prof. Frank Matzke vom Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Frankfurt UAS. Als Bewerbungsunterlagen sind u.a. ein Motivationsschreiben sowie Arbeitsproben einzureichen. Bewerbungsende für den Studienstart im Sommersemester 2017 ist der 5. Dezember 2016. Mehr zur Ausrichtung, zu Studienmodulen und zum Bewerbungsverfahren unter www.frankfurt-university.de/performMA


Quelle: Frankfurt University of Applied Sciences vom 13. September 2016