Stipendien für Studiengang zur Demenz-Versorgung

15.08.2016 | Altenhilfe, Studium | Nachrichten

Studierende des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Multiprofessionelle Versorgung von Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen“ an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) können sich für Stipendien der Robert-Bosch-Stiftung bewerben. Damit läutet die Stiftung die nun bereits dritte Stipendienphase für den 2012 neu geschaffenen Studiengang ein, die bis 2021 laufen wird. Bewerben können sich Interessierte aus Gesundheits- und Nicht-Gesundheitsberufen: neben Pflegewissenschaftlern, Medizinern, Therapeuten, Sozialarbeitern, Ökonomen, Architekten, Juristen, Technikern, Theologen etc. alle diejenigen, die gemeinsam an innovativen, multiprofessionellen Konzepten zur Verbesserung der Lebenssituation und Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz und anderen Alterseinschränkungen arbeiten möchten. In den Blick genommen werden sollen alle Settings der Betreuung und Versorgung: Das häusliche Umfeld, die Familien, die Wohnquartiere, die ambulanten und stationären Pflege- und Unterstützungssysteme, aber auch die Kliniken, in denen ja oft die Probleme kumulieren. Im Rahmen des dreisemestrigen Praxisprojektes besteht die Möglichkeit, Konzepte für den eigenen Berufsalltag in multiprofessionellen Studierendenteams zu entwickeln. Für Mitarbeiter aus Kliniken, die durch die Robert Bosch Stiftung gefördert werden,heißt es, übernimmt die Stiftung bei entsprechender Eignung die vollen Studienbeiträge. Studierende außerhalb dieses Feldes können sich um ein Teilstipendium bewerben. Weitere Informationen unter www.uni-wh.de/demenz

Quelle: Pressemitteilung der Universität Witten-Herdecke vom 26. Juli 2016