1. Inklusiver Kulturtag Köln mit bundesweiter Kulturbörse
Kultur will auf Politik und Künstlerinnen sowie Künstler auf Veranstalter stoßen, um gemeinsam Ziele für einen erfolgreichen inklusiven Kulturstandort Köln zu entwickeln und mit konkreten Maßnahmen umzusetzen. Das einjährige Projekt „Runder Tisch für inklusive Kultur" präsentiert zum Abschluss die erarbeiteten Ergebnisse.
Die Zeit ist reif, sagt der Veranstalter, Inklusion und Kultur e.V., und will am 24. Oktober 2017 zum 1. Inklusiven Kulturtag einladen. Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderung wurden erstmalig mit zahlreichen Akteuren aus der freien Kunstszene, Politik und Bildungseinrichtungen zusammengebracht, um eine gemeinschaftliche Zielsetzung für die Entwicklung inklusiver Kultur in Köln zu erarbeiten. Ein Ergebnis: Menschen mit Behinderung sollen in Schlüsselpositionen am kulturellen Wirken in der Stadt Köln beteiligt werden. Ein mehrjähriges inklusives Kulturprojekt wird ein Meilenstein auf dem Weg zu einem dauerhaften inklusiven Kulturstandort in Köln sein.
Erste bundesweite inklusive Kulturbörse
Fortgeführt wird der Kulturtag mit der ersten bundesweiten inklusiven Kulturbörse. Künstlerinnen und Künstler, Veranstalterinnen und Veranstalter, Produzentinnen und Produzenten, Medien und Fachpublikum bekommen die Möglichkeit, sich kennenzulernen, auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Es finden themenbezogene Workshops und Diskussionen zur künstlerischen, politischen und gesellschaftlichen Bedeutung inklusiver Kulturarbeit statt. Auf der inklusiven Kulturbörse will sich auch „Amelinde" vorstellen. „Amelinde.de" ist ein Künstlerportal speziell für Künstlerinnen nd Künstler mit Behinderung und hat die Vermittlungsarbeit bereits aufgenommen. Des Weiteren werden Ausschnitte aus Arbeiten inklusiver Kulturprojekte gezeigt.
Unterstützt wird der 1. Inklusive Kulturtag von Aktion Mensch, Freies Werkstatt Theater Köln, Kämpgen Stiftung, Landschaftsverband Rheinland und der Stadt Köln.
Mehr Informationen unter www.inklusivekultur.koeln
Quelle: Presseinformation von Inklusive und Kultur e.V. vom 18. August 2017