19 soziale Brennpunkte profitieren in Niedersachsen von Stärkung der Schulsozialarbeit

Die Auswahl der niedersächsichen Schulen, die mit zusätzlichen Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern ausgestattet werden, ist nun getroffen. Das teilt das teilt Niedersächsische Kultusministerium mit. 

Gestartet war die „Initiative schulische Sozialarbeit in sozialen Brennpunkten" zum Schuljahr 2017/18 mit 20 Stellen, nun soll aufgestockt werden um weitere 30 Stellen. Demnach erhalten Schulen in Braunschweig, Salzgitter, Gifhorn, Göttingen, Peine, Hannover, Hildesheim, Garbsen, Emmerthal, Lüneburg, Stade, Delmenhorst, Wilhelmshaven, Emden, Quakenbrück, Leer und Großenkneten/Wildeshausen weitere sozialpädagogische Unterstützung. Allein in der Landeshauptstadt Hannover werden  nach Informationen aus dem Ministerium 12 Schulen mit zusätzlichem sozialpädagogischen Fachpersonal verstärkt, in Salzgitter sind es sieben Schulen. Insgesamt profitieren landesweit 19 soziale Brennpunkte von den zusätzlichen Stellenzuweisungen, 

Bei der Auswahl der sozialen Brennpunkte hat das Niedersächsische Kultusministerium auf unterschiedliche Kriterien wie die Beteiligung am Bundesprogramm „Soziale Stadt" zurückgegriffen. Eingeflossen sind auch schulfachliche Bewertungen durch die Landesschulbehörde und Erkenntnisse der Akteure vor Ort.

Für welche Städte und Gemeinden voraussichtlich  Stellenzuweisungen vorgenommen werden können Sie erfahren unter www.mk.niedersachsen.de/portal/live.php?article_id=158036&_psmand=8


Quelle: Presseinformation des Niedersächsischen Kultusministeriums vom 22. September 2017