Ausschreibungsfrist für mitMenschPreis verlängert
Bewerbung für innovative inklusive Projekte noch bis zum 30. April 2014 möglich
Der Bewerbungsschluss für den mitMenschPreis ist auf den 30. April 2014 verschoben worden. Durch die Verlängerung der Ausschreibungsfrist soll mehr Bewerbern die Gelegenheit gegeben werden, ihre Ideen öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Mit dem mitMenschPreis prämiert der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB) bereits zum dritten Mal Projekte und Initiativen in der Behindertenhilfe oder Sozialpsychiatrie, die Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf mehr selbstbestimmte Teilhabe ermöglichen. Preisgeld-Stifter ist wieder die Curacon GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Nach Abschluss der Bewerbungsphase entscheidet eine unabhängige Jury mit Vertretern aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen über die Preisträger. Der erste Sieger erhält das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro, über die fünf besten Projekte werden Videoclips produziert. Diese werden im Rahmen der Preisverleihung im Oktober 2014 in Berlin gezeigt und danach im Internet publiziert. Außerdem bekommen die preisgekrönten Projekte die Filme für eigene Zwecke zur Verfügung gestellt. Die eingereichten Bewerbungen, die alle Kriterien erfüllen, erhalten zur Anerkennung eine Urkunde und werden darüber hinaus auf der Webseite www.mitMenschPreis.de veröffentlicht. Sie stehen so anderen als Inspirationsquelle zur Verfügung und tragen dazu bei, das gemeinsame Ziel voranzubringen: Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf mehr selbstbestimmte Teilhabe zu ermöglichen und eine inklusive Gesellschaft zu verwirklichen. Nachmachen ist ausdrücklich erwünscht! Weitere Informationen sowie das Bewerbungsformular sind auf der Webseite des mitMenschPreis (www.mitMenschPreis.de) zu finden. Der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB) ist ein Fachverband im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung. Seine rund 600 Mitgliedseinrichtungen halten Angebote für mehr als 100.000 Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung aller Altersstufen bereit. Damit deckt der BeB wesentliche Teile der Angebote der Behindertenhilfe sowie der Sozialpsychiatrie in Deutschland ab. Als Zusammenschluss von evangelischen Einrichtungen, Diensten und Initiativen fördert, unterstützt und begleitet der BeB Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung und deren Angehörige und wird selbst durch zwei Beiräte aus diesen Interessengruppen kritisch begleitet.Quelle: Pressemitteilung des Bundesverbandes evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB) vom 17.03.2014