Bundesfachstelle Barrierefreiheit nimmt ihre Arbeit auf
Bundesarbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles hat in Berlin die Bundesfachstelle Barrierefreiheit eröffnet. Die Bundesfachstelle wurde mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts gesetzlich errichtet. Sie soll das Wissen zur Barrierefreiheit bündeln, aufbereiten und der Öffentlichkeit zugänglich machen, um so die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Träger der Bundesfachstelle ist die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS). In der Geschäftsführung der KBS ist Direktor Peter Grothues für die neue Institution zuständig: Ein Teil der neuen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist bereits eingestellt worden, weitere sollen folgen. Die zukünftige Arbeit der Bundesfachstelle Barrierefreiheit will sich im Wesentlichen durch eine Zusammenarbeit mit vielen anderen Institutionen auszeichnen. Akteure der Barrierefreiheit aus dem Bund, aus Ländern, Verbänden, Wirtschaft und Gesellschaft können sich hier über ihren Wissensstand austauschen. Gemeinsam mit ihren Partnern will die Bundesfachstelle Barrierefreiheit dazu beitragen, das Know-how um barrierefreie Gestaltungen dauerhaft weiterzuentwickeln. In ihrer Beratungspraxis möchte sie einen Überblick über Richtlinien, Empfehlungen und Hinweise geben und helfen Lösungen zu finden, die allen Menschen gleichermaßen gerecht werden. Die Homepage der Bundesfachstelle Barrierefreiheit ist erreichbar unter www.bundesfachstelle-barrierefreiheit.deQuelle: Presseinformation der Bundesfachstelle Barrierefreiheit vom 20. Juli 2016