Menschenrechts-Filmpreis: Paritätischer tritt Veranstalterkreis bei
Mit dem Paritätischen Gesamtverband erweitert sich der Veranstalterkreis um einen kompetenten und einflussreichen Verband, der insbesondere die Dimension der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte (WSK-Rechte) im Blick hat und für deren Schutz und Wahrung eintritt.
Dr. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen betont, dass Soziale Arbeit für den Paritätischen immer auch Menschenrechtsarbeit sei. "Wir freuen uns daher sehr, den Filmpreis künftig mit unterstützen zu dürfen", so Schneider.
Mit dem Beitritt des Paritätischen werde die inhaltliche Expertise und öffentlichkeitswirksame Darstellung der Anliegen des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises abermals erweitert, erklärt Marko Junghänel, Gesamtkoordinator des Filmwettbewerbs. „Gleichberechtigte Teilhabe in sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Fragen des Lebens gehört zu den Kernaussagen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Im Vorfeld des 70. Jahrestages dieser Erklärung im kommenden Jahr freue ich mich, mit dem Paritätischen ein Mitglied in unserem Kreis begrüßen zu können, das sich genau diesen Zielsetzungen verschrieben hat."
Mit dem Paritätischen wächst der Trägerkreis um einen der mitgliederstärksten Verbände und eine außerordentlich engagierte Organisation der Zivilgesellschaft. „Ich bin überzeugt, dass wir damit Bedeutung und Reichweite menschenrechtlich relevanter Inhalte im Kontext sozialer Fragen unserer Gesellschaft ausbauen", so Junghänel.
Quelle: Presseinformation des Paritätischen Gesamtverbandes vom 13. November 2017