Draußen spielen: ein unterschätzter Motor der kindlichen Entwicklung
In ihren aktuelllen Analysen und Argrumentn hält die Konrad Adenauer-Stiftung ein Plädoyer für das KInderspiel im Freien. Die Autorin Christiane Richard-Elsner kritisiert, dass der öffentliche Raum in den Städten für Kinder zunehmend unattraktiv und durch dengestiegenen Verkehr unübersichtlich und gefährlich geworden ist. Der gewachsene Medien- konsum bereits in der Kindheit habe nicht nur zu einem veränderten Spielverhalten geführt, sondern auch zu einer Verhäuslichung und Verinselung der Kindheit. Draußen spielensei daher auch aus dem Blickfeld der Wissenschaft und Politik geraten. Dabei wurde der Einfluss uss deseigenständigen Spiels im Freien auf die Kindergesundheit unterschätzt.
Nicht nurdie Bildungspolitik sei gefordert, im Rahmen des Ganztagsausbaus Konzepte zu entwickeln, die dem freien Spiel im Freien Rechnung tragen, sondern auch die Kommunalpolitik, indem sie zum Beispiel mit einer „Spielleitplanung“ neue Aktionsräume für Kinder schafft.
Die vollständige Analyse & Argumente der Konrad-Adenauer-Stiftung (Nr.315/September 2018) finden Sie unter www.kas.de/wf/doc/kas_53567-544-1-30.pdf?180911114054
Quelle: Information der Konrad-Adenauer-Stiftung vom 11. September 2018