Experten empfehlen Curriculaanerkennung für GVS-Weiterbildung Suchttherapie
Nach zweijährigem Prüfverfahren empfiehlt die Expertenkommission der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund) und der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) die Anerkennung der Curricula der Weiterbildung zur Suchttherapeutin/zum Suchttherapeuten – verhaltenstherapeutisch und psychoanalytisch, die der Gesamtverband für Suchthilfe seit 1974 anbietet. Das teilte der Verband jetzt in seinem Newsletter mit. Damit finde sich die GVS-Weiterbildung Suchttherapie nun auf der aktualisierten Liste der von der DRV Bund und der GKV geprüften Weiterbildungscurricula nach den Auswahlkriterien zur Prüfung von Weiterbildungen für Gruppen- und Einzeltherapeuten im Tätigkeitsfeld der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker (gemäß den Anlagen 1 und 2 der Vereinbarung „Abhängigkeitserkrankungen" vom 04.05.2001 in der Fassung vom 23. September 2011). Über die Struktur und die Inhalte unserer im Laufe des Prüfverfahrens neu konzipierten Curricula informiert der GVS in auf seiner Homepage. Er kündigt an, dass Im zweiten Halbjahr 2017 die ersten psychoanalytischen und verhaltenstherapeutischen Weiterbildungsgruppen zur Suchttherapeutin/zum Suchttherapeuten nach den überarbeiteten Curricula in Berlin, im süddeutschen Raum sowie in Bad Essen an den Start gehen können.
Quelle: Newsletter des Gesamtverbandes für Suchthilfe (GVS) Fachverband der Diakonie Deutschland vom 25. Mai 2017