„Guter Ganztag macht Familien stark und fördert die Teilhabechancen aller Kinder“
Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium, würdigte auf der Dialog-Konferenz „Ganztag gemeinsam“ in Berlin die Rolle der Jugendhilfe in der Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern. 200 Fachleute erörterten dort die Chancen entsprechender Kooperationen mit Schulen. „Guter Ganztag gehört zu einer Familienpolitik, die Familien stark macht und die Teilhabechancen aller Kinder verbessert. Bei diesem Thema bleiben wir weiter am Ball und fördern im Rahmen des Bundesprogramms „Kita Plus“ gute und flexible Betreuungsangebote auch für Kinder im Schulalter“, sagte Caren Marks in ihrer Eröffnungsrede zur Dialog-Konferenz „Ganztag gemeinsam“ Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) hat die Konferenz gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Vernetzungsprogramms Qualität vor Ort organisiert. Auf dem Programm standen neben verschiedenen Analysen zu aktuellen Fragen der Ganztagsbetreuung auch die Präsentation gelungener Praxisbeispiele. Behandelt wurden Themen wie Betreuungsbedarf in Ferienzeiten, die Integration geflüchteter Kinder oder die Sicherung der pädagogischen Qualität. „Es ist nicht simpel, die Frage zu beantworten, wie Ganztagsangebote den vielen Bedürfnissen, Talenten und Wünschen der hier betreuten Kinder am besten gerecht werden. Die Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Grundschule ist dabei zentral. Nur wenn es gelingt, die unterschiedlichen Stärken und Kompetenzen zu bündeln und zu verzahnen, dann steigt auch die Qualität der gemeinsamen Bildungsangebote“, sagte DKJS-Geschäftsführerin Dr. Heike Kahl. Weitere Informationen zum Programm Qualität vor Ort erhalten Interessierte unter www.qualitaet-vor-ort.orgQuelle: Gemeinsame Presseinformation der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 27. Juni 2016