Neues Handbuch Inklusion für die Praxis in Kommunen
Ein neues Handbuch des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge stellt Erfahrungen aus über 30 Kommunen vor, mit dem Ergebnis: Inklusion ist machbar! In der aktuellen Publikation kommen Akteurinnen und Akteure aus der kommunalen Praxis zu Wort.
Anhand von Beispielen, Aktionen, Initiativen und längerfristigen Projekten beschreiben sie die Umsetzungsprozesse vor Ort. Ziel des „Erfahrungshandbuchs" ist es, weitere kommunale Akteurinnen und Akteure und Engagierte zu inspirieren und ihnen Anregungen und Ideen für eigene Projekte zur Umsetzung von Inklusion zu geben. So macht Migrationsforscher Mark Terkessidis in seinem Grußwort Mut: „Ja, Inklusion macht tatsächlich Arbeit, aber diese Arbeit lohnt sich."
Das Buch knüpft an den großen Erfolg von „Inklusion vor Ort" an, dem 2011 beim Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. erschienenen und von der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft herausgegebenen kommunalen Index für Inklusion. Die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft hat bundesweit inklusive Prozesse begleitet und stellt nun im Buch „Inklusion ist machbar!" die Erfahrungen aus der Praxis vor: Berichte, Interviews und die grafische Gestaltung veranschaulichen unterschiedliche Wege hin zu einem inklusiven Gemeinwesen. Dabei kommen strukturelle Hemmnisse ebenso zur Sprache wie konzeptionelle Ansätze und praktische Ideen für einen konstruktiven Prozess.
Inklusion ist machbar!
Das Erfahrungshandbuch aus der kommunalen Praxis
Herausgegeben von der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft
2018, 296 Seiten, kart.
19,80 €, für Mitglieder des Deutschen Vereins 17,50 €
ISBN 978-3-7841-2984-6
Weitere Informationen unter www.deutscher-verein.de/de/sd56
Quelle: Presseinformation des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge vom 7. Februar 2018