Menschenrechts-Filmpreis: DGB jetzt mit dabei
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) wird 20. Mitglied im Veranstalterkreis des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises (DMFP). Der bundesweit und international renommierte Filmwettbewerb möchte damit seine Trägerstruktur auf ein wichtiges Segment zivilgesellschaftlich engagierter Organisationen und Einrichtungen ausweiten. Erstmals gehört mit dem DGB eine gewerkschaftliche Organisation zum Kreis der Veranstalter. Unter seinem Dach haben sich Organisationen, Einrichtungen und Initiativen der Menschenrechts-, Medien-, Bildungs- und Kulturarbeit zusammengeschlossen. Sie haben sich in der Vergangenheit auch mit den Aspekten Lohnsklaverei, Gewerkschaftsverboten oder Chancenungleichheit bereits beschäftigt.
Der DGB unterstützt den DMFP bereits seit Mitte 2016, erklärt der DMFP. Er werde sich künftig auch inhaltlich in den Wettbewerb einbringen und insbesondere die filmische Auseinandersetzung mit einer internationalisierten Arbeitswelt begleiten.
„Die Mitarbeit beim Deutschen Medienrechts-Filmpreis ist eine sinnvolle Ergänzung unseres vielfältigen Engagements für die Menschenrechte, aber auch unseres kulturpolitischen Einsatzes. Gerade über filmische Mittel können schwierige Themen zugänglich gemacht werden und finden so ihren Weg in die Öffentlichkeit. Wir werden uns insbesondere natürlich mit unserer Expertise für die Arbeitswelt einbringen", sagte DGB-Vorsitzender Reiner Hoffmann.
Quelle: Pressemitteilung des DMFP vom 21. Juni 2017