Projekt MIA: Inklusive Sportlandschaften etablieren

MIA steht für „Mehr Inklusion für Alle" und ist ein neues Projekt des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) zum Thema Inklusion im und durch Sport. Bis 2020 sollen zehn inklusiv wirkende Netzwerke und Kooperationen zwischen örtlichen Strukturen gefördert werden, damit inklusive Sportlandschaften entstehen. Die Aktion Mensch stellt dafür Mittel zur Verfügung.

Zunächst hatte 2014 der DBS den „Index für Inklusion im und durch Sport" veröffentlicht. Im September 2015 folgte der Fachaustausch „Aus der Praxis für die Praxis – Mein Beitrag zu einer inklusiven Sportlandschaft" in Köln, bei dem sich Interessierte und Erfahrene zum Erfahrungsaustausch in der Praxis vernetzten. In den vergangenen zwei Jahren stieg der Verband  verstärkt in die regionale Beratung ein. Der nächste Schritt ist nun, so der DBS, mit MIA Inklusion im und durch Sport in Deutschland zu etablieren. Der Index für Inklusion soll dabei erstmals bundesweit in der Praxis Anwendung finden.

Ausschreibungsfrist für Modellregionen ist am 30. September 2017.

Weitere Informationen unter www.dbs-npc.de/sportentwicklung-mia-ausschreibung.html


Quelle: www.dbs.de, Stand: 18. August 2017