NEUSTART Ehrenamt sensibilisiert Bürger für die gesellschaftliche Bedeutung der Bewährungshilfe: 660 Ehrenamtliche betreuen 1.300 Straffällige

10.06.2015 | Soziale Arbeit | Nachrichten

Das von NEUSTART seit 2007 in Baden-Württemberg etablierte Ehrenamt in der Bewährungshilfe zählt zu den wesentlichen Neuerungen der freien Trägerschaft. Die ehrenamtliche Bewährungshilfe hat binnen der letzten acht Jahre maßgeblich dazu beigetragen, Politik und Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren, dass die Resozialisierung Straffälliger dort stattfinden muss, wo Kriminalität ihren Ursprung nimmt: inmitten, nicht am Rande der Gesellschaft.

Ehrenamtliche Bewährungshelfer landesweit gesucht

Aktuell engagieren sich 660 Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg in der Betreuung von circa 1.300 Straffälligen, - eine große Anzahl, die erahnen lässt, welches Potential der ehrenamtlichen Bewährungshilfe innewohnt. Insbesondere im urbanen Bereich, so z.B. in Freiburg, Karlsruhe, Mannheim und Ulm, aber auch in der Landeshauptstadt, werden kontinuierlich Menschen gesucht, die bereit sind, zwei bis maximal fünf straffällig gewordene Menschen mittel- und langfristig auf ehrenamtlicher Basis bei ihrem Resozialisierungsprozess zu unterstützen. Ideale Kandidaten für die ehrenamtliche Bewährungshilfe sind sozial eingestellt, familiär und persönlich gefestigt, weltoffen, tolerant und mindestens 25 Jahre. Interessenten aus allen Regionen Baden-Württembergs wenden sich bitte direkt an: Uwe Häupler, Leiter Zentralbereich Personal, NEUSTART gGmbH: Tel. (0711) 62769-407; uwe.haeupler@neustart.org

Quelle: Pressemitteilung der NEUSTART gemeinnützige GmbH vom 15.04.2015