"Pandemieperspektiven - Krise als Chance oder Rolle rückwärts?"
Noch ist überhaupt nicht absehbar, welche mittel- und langfristigen Auswirkungen die Corona-Pandemie auf einzelne gesellschaftliche Gruppen haben wird. Mit einer Online-Gesprächsrunde wirft die Berliner Fürst Donnersmarck-Stiftung am 11. November einen genauen Blick auf die aktuelle Lage von Menschen mit Behinderung.
Am 11. November veranstaltet die Fürst Donnersmarck-Stiftung einen Online-Jour Fixe zum Thema „Pandemieperspektiven. Krise als Chance oder Rolle rückwärts?“
Die Diskussionsrunde fragt nach den persönlichen Erfahrungen, Defiziten und Lichtblicken im Corona-Alltag und wie sich dieser speziell für Menschen mit Behinderung gestaltet. Steht für sie nach Monaten der Pandemie vor allem ein großes Teilhabeminus oder macht etwas Hoffnung, dass diese Krise Positives bewirken könnte? Als Gäste diskutieren online:
- Uwe Niksch, Referent von JOBinklusive, einem Sozialhelden-Projekt,
- Jessica Schröder, Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben Deutschland (ISL) e.V. und
- Dr. Maja Wiest, Für Teilhabeforschung zuständige Kollegin der Fürst Donnersmarck-Stiftung.
Da die Villa Donnersmarck aufgrund der neuen Maßnahmen zur Kontaktreduzierung für Publikum erneut geschlossen ist, gibt der Jour fixe, die langjährige Talkrunde des Bereichs Freizeit, Bildung, Beratung, am 11. November 2020 seine Premiere im Livestream. Ab 18 Uhr begrüßt Moderator Sean Bussenius auf dem Facebook-Kanal der Stiftung Gäste und Zuschauer in einer Zoom-Konferenz zum Thema "Pandemieperspektiven – Krise als Chance oder volle Rolle rückwärts".