Paritätischer: Ausbildung und Bezahlung sind Stellschrauben für attraktiven Pflegeberuf
Der Partitätische Gesamtverband mahnt weitere Anstrengungen an, insbesondere den Altenpflegeberuf attraktiv weiter zu entwickeln. Konkret fordert er die konstruktive Behandlung des Pflegeberufsgesetzes im Deutschen Bundestag sowie eine bessere Refinanzierung der Pflege durch die öffentlichen Kassen. Attraktive Rahmenbedingungen in der Ausbildung und die Durchlässigkeit zwischen späteren Einsatzgebieten seien zentrale Schlüssel, um auch künftig Nachwuchs insbesondere für den Bereich der Altenpflege zu gewinnen. „Die Ausbildung zur Pflegefachkraft darf keine berufsbiografische Sackgasse darstellen. Die jungen Menschen müssen in ihrem Pflegeberuf die Möglichkeit haben, sich weiterzuentwickeln“, fordert Schneider und mahnt eine konstruktive und zügige Weiterbearbeitung des dem Bundestag vorliegenden Pflegeberufsgesetzes an. Der Paritätische fordert darüber hinaus eine bessere Refinanzierung der Pflege. „Ausbildung und Bezahlung sind die wesentlichen Stellschrauben, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen. Es geht letztlich um Wertschätzung und Anerkennung. Dazu gehört auch eine bessere Entlohnung. Hierfür brauchen die Einrichtungen und Dienste eine deutlich bessere Refinanzierung durch die öffentliche Hand“, fordert Schneider.Quelle: Presseinfromation des Paritätischen vom 19. Juli 2017