Soziale Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen: Raus aus dem Krisenmodus

Am kommenden Montag wird Bilanz zur Münchner Dialogreihe 2016 gezogen. Die Katholische Stiftungshochschule und die Hochschule München (Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften) hatten auf  ihren Veranstaltungen mit Vertreterinnen und Vertretern der Praxis 2016 ausgelotet, welche Entwicklungen sich vor Ort in den Handlungsfeldern der Kinder und Jugendhilfe abzeichnen. Sie diskutieren auch darüber, wie es um die bewährten Standards fachlichen Handelns steht. In der Abschlussveranstaltung sind folgende Fragen angekündigt:

  • Wie können Hilfestrukturen im „Krisenmodus“ rückgebaut, gelingende Hilfestrukturen verstetigt und bewährte Standards fachlichen Handelns gewährleistet werden – gerade angesichts der aktuellen Debatte um eine Reform des SGB VIII?
  • Was wissen wir über die Lebenslagen von minderjährigen Geflüchteten im Rahmen dieser Strukturen? Welche Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe stellen sich angesichts der aktuellen Situation und welche Standards, Professionalitätsanforderungen und Konzepte Sozialer Arbeit sind notwendig?

Um einen Beitrag zur rechts-, fach- und professionspolitischen Diskussion zu leisten, wollen beide Hochschulen ein Memorandum zur Sozialen Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen entwickeln und dazu Thesen vorstellen.

Mehr Informationen unter www.ksfh.de/wir-ueber-uns/aktuelles/anzid/2050/


Quelle: Presseinformation der Katholische Stiftungsfachhochschule München vom 14. November 2016