Wahl für 6. RatSWD-Berufungsperiode
Wer die vier Vertreterinnen und vier Vertreter der empirischen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in der 6. Berufsperiode des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) sind, steht jetzt fest. Dem unabhängigen Gremium gehören Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Universitäten, Hochschulen und anderen Einrichtungen unabhängiger wissenschaftlicher Forschung an. Sie werden durch eine Wahl berufen. Zur Wahl standen diesmal 18 Kandidierende – Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus zehn Disziplinen der Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften. Diese wurden auf Basis der Wahlordnung des RatSWD durch ihre Fachgesellschaften nominiert. Mit Unterstützung von mindestens zehn wahlberechtigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wurden zwei freie Vorschläge eingereicht. Die Berufungsvorschläge wurden in geheimer Wahl durch 3001 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich in die Wählerlisten eingetragen hatten, selbst bestimmt. Gegenüber der Wahl für die 5. Berufungsperiode (2014 bis 2017) sei dies eine Steigerung um etwa 70 Prozent, so der RatSWD, der mit dem großen Interesse der verschiedenen Fachdisziplinen und der hohen Wahlbeteiligung eine breite Legitimation der zukünftigen Mitglieder des RatSWD in den kommenden drei Jahren ihrer Berufung verbindet.
Auf der 7. Konferenz für Sozial- und Wirtschaftsdaten wurde das Wahlergebnis nun bekanntgegeben: Die Berufungsvorschläge sind ab sofort online einsehbar.
Wissenschaftliche Vertreterinnen für die 6. Berufungsperiode des RatSWD:
- Prof. Dr. Cordula Artelt, vorgeschlagen von Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft & Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung
- Prof. Dr. Anja Göritz, vorgeschlagen von Deutsche Gesellschaft für Psychologie
- Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans, vorgeschlagen von Deutsche Gesellschaft für Soziologie
- Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D.,Verein für Socialpolitik & Deutsche Statistische Gesellschaft
Wissenschaftliche Vertreter für die 6. Berufungsperiode des RatSWD
- Prof. Dr. Thomas K. Bauer, vorgeschlagen von Verein für Socialpolitik & Deutsche Statistische Gesellschaft
- Prof. Dr. Michael Eid, vorgeschlagen von Deutsche Gesellschaft für Psychologie
- Prof. Dr. Stefan Liebig, vorgeschlagen von Freier Wahlvorschlag, unterstützt durch die Sektion „Methoden der empirischen Sozialforschung“ der DGS
- Prof. Dr. Kai Maaz, vorgeschlagen von Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft & Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung
Mehr Informationen zu den Berufungsvorschlägen und zur Wahl selbst unter
www.ratswd.de/wahl/ergebnisse Wahlergebnisse
www.ratswd.de/wahl Wahlportal des RatSWD
Quelle: Pressemitteilung des RatSWD vom 9. Februar 2017