Wahlprüfsteine 2013: Parteien zu sozialen Fragen
„Die Politik steht vor großen Herausforderungen und wir wollen wissen, wie die Parteien diese lösen wollen“, erklärte der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler Mitte April die Beweggründe für die Erstellung der Wahlprüfsteine. Heute nun wurden die ausgewerteten Antworten der Parteien in Form einer Synopse an die Parteien verschickt. Anlässlich der Bundestagswahl im September 2013 hat die Arbeiterwohlfahrt die Politik der unterschiedlichen Parteien auf den Prüfstand gestellt. Dafür hat sie zu 23 wichtigen sozialen Bereichen relevante Fragen als so genannte Wahlprüfsteine zusammengetragen und die sechs größten Parteien (Bündnis 90/Die Grünen, CDU/CSU, Die Linke, FDP, Piratenpartei, SPD) um Antwort gebeten. Gefragt wurde unter anderem nach der Bedeutung der Freien Wohlfahrtspflege, der Attraktivität sozialer Berufe aber auch nach sozialer Strompreisgestaltung, Bildungsgerechtigkeit, Inklusion oder Rente. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. Auf der Grundlage ihrer unverrückbaren Grundwerte von Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit hat sie seit ihrer Gründung 1919 jene Menschen im Blick, die aus unterschiedlichen Gründen zu den sozial Schwachen der Gesellschaft gehören. In der Arbeiterwohlfahrt arbeiten rund 382.000 Mitglieder, 70.000 Ehrenamtliche und 173.000 hauptamtlich Beschäftigte zusammen, um bei der Bewältigung sozialer Aufgaben und Probleme mitzuwirken und um den demokratischen, sozialen Rechtsstaat zu verwirklichen. Die Arbeiterwohlfahrt engagiert sich mit ihren über 3.700 Unternehmen und mehr als 14.000 Einrichtungen und Diensten in allen Bereichen der sozialen Arbeit. Darüber hinaus ist die AWO seit vielen Jahrzehnten ein wichtiger Träger von Freiwilligendiensten und ein Förderer des Bürgerschaftlichen Engagements. Wahprüfsteine des AWO Bundesverbandes zur BundestagswahlQuelle: Pressemeldung des AWO Bundesverbandes e.V. vom 18.06.2013
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