Wechsel in der Geschäftsführung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Nora Schmidt (40) ist seit 1. September 2014 neue Geschäftsführerin des Deutschen Vereins. Sie folgt Bärbel Habermann (65), die Ende August planmäßig in den verdienten Ruhestand getreten ist.
„Wir freuen uns über die Berufung von Frau Schmidt zur neuen Geschäftsführerin durch das Präsidium des Deutschen Vereins und wünschen ihr viel Glück und Erfolg für die neue Aufgabe“, sagt Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. Als langjährige Mitarbeiterin des Deutschen Vereins in unterschiedlichen Funktionen kenne sie seine Strukturen und verfüge über große fachliche und politische Erfahrung. Damit sei ein nahtloser Übergang möglich. Nora Schmidt übernimmt den Posten von Bärbel Habermann, die nach 28 Jahren im Deutschen Verein Ende August planmäßig in den Ruhestand getreten ist. „Bärbel Habermann hat in den vielen Jahren das Ruder immer fest in den Händen gehalten und den Deutschen Verein in ihrer unaufgeregten Art souverän durch Höhen und Tiefen gesteuert. Dafür danken wir ihr sehr“, würdigt Wilhelm Schmidt, Präsident des Deutschen Vereins, die Arbeit der ehemaligen Geschäftsführerin. Nora Schmidt war seit 1. Januar 2013 stellvertretende Geschäftsführerin. Zuvor war die Volljuristin Hauptreferentin der Geschäftsleitung. Ihre Tätigkeit im Deutschen Verein begann sie 2004 als wissenschaftliche Referentin und stellvertretende Arbeitsfeldleiterin im Arbeitsfeld II Kindheit, Jugend, Familie und Gleichstellung. Zu ihren Schwerpunkten gehörten vor allem die monetäre Familienförderung, (kommunale) Familienpolitik und Familienbildung. Von 2008 bis 2011 leitete sie die Geschäftsstelle des Berliner Beirats für Familienfragen und beriet den Senat in familienrelevanten Fragestellungen. Im November 2011 wechselte sie wieder zum Deutschen Verein. Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. ist das gemeinsame Forum von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer und von den Vertretern der Wissenschaft für alle Bereiche der sozialen Arbeit und der Sozialpolitik. Er begleitet und gestaltet durch seine Expertise und Erfahrung die Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe, der Grundsicherungssysteme, der Pflege und Rehabilitation.Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. vom 08.09.2014