Weihnachten 2016: Frieden und Offenheit für Menschen leben

24.12.2016 | Soziale Arbeit | Nachrichten

In die Vorfreude auf Weihnachten 2016 hatte sich in den vergangenen Tagen Bestürzung und Traurigkeit gemischt. Die Ereignisse auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin wiegen schwer für die betroffenen Menschen und ihre Familien. Den Momenten des Schreckens folgten Momente breiter Anteilnahme aber auch der Besorgnis, welche Auswirkungen der Gewaltakt haben kann. Auch der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) mahnte in einer solchen für die Gesellschaft schwierigen Zeit zur Besonnenheit. „Voreilige einseitige Schuldzuweisungen auf Bevölkerungsgruppen sowie purer Populismus haben an dieser Stelle und diesem Tag keinen Platz", melden sich Gabriele Stark-Angermeier und Michael Leinenbach, für den Vorstand des DBSH. Der Verband mahnt die Menschenrechte in jeglichem Handeln nicht aus den Augen zu verlieren.

Diakonie Deutschland erzählt Weihnachtgeschichte wie geplant

Auch, wenn es Tote und Verletzte in Berlin gab, wir bleiben dabei: Wir erzählen die Weihnachtsgeschichte wie geplant, bekräftigt auch die Diakonie Deutschland. Denn diese Geschichte drehe sich um ein verletzliches Menschenkind, das die Macht verkörpert, auf die es Weihnachten ankommt: „Friede auf Erden" singen die Engel in der Weihnachtsgeschichte.

Das bleibt die Weihnachtsbotschaft - auch nach dem schrecklichen Anschlag in Berlin. Zu sehen ist diese Botschaft in einem eindrücklichen Video unter https://info.diakonie.de und nachzulesen unter https://praesident.diakonie.de/2016/12/21/friede-auf-erden/


Quelle: DBSH-Pressemitteilung vom 20. Dezember 2016/ Pressemitteilung der Diakonie Deutschland vom 22. Dezember 2016